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Welche Unterscheidungen charakterisieren den globalen Diskurs um Religion? Adrian Hermann befasst sich in seiner Studie mit dieser Frage aus diskurstheoretischer Sicht, ausgehend von der Unterscheidung zwischen einer religionstheoretischen und einer diskurstheoretischen Auseinandersetzung mit ,Religion'. In der Debatte um den Eurozentrismus des Religionsbegriffs und die Identifikation von außereuropäischen Äquivalenten von ,Religion' schlägt Hermann einen Perspektivenwechsel vor. Die Suche nach Äquivalenten wird durch eine Genealogie der Herstellung hypothetischer Äquivalenzen in einer…mehr

Produktbeschreibung
Welche Unterscheidungen charakterisieren den globalen Diskurs um Religion? Adrian Hermann befasst sich in seiner Studie mit dieser Frage aus diskurstheoretischer Sicht, ausgehend von der Unterscheidung zwischen einer religionstheoretischen und einer diskurstheoretischen Auseinandersetzung mit ,Religion'. In der Debatte um den Eurozentrismus des Religionsbegriffs und die Identifikation von außereuropäischen Äquivalenten von ,Religion' schlägt Hermann einen Perspektivenwechsel vor. Die Suche nach Äquivalenten wird durch eine Genealogie der Herstellung hypothetischer Äquivalenzen in einer historischen Praxis ersetzt. Dies verweist auf die Frage nach Charakteristika des globalen Religionsdiskurses, die er hier heuristisch als ,Pluralität' und ,Differenzierung', zwei ,Unterscheidungen der Religion', bestimmt. Diese theoretischen Überlegungen entwickelt Hermann in einer Beschäftigung mit Religionsdiskursen des buddhistischen Modernismus, insbesondere im Thailand des 19. Jahrhunderts, weiter, wo sich in der Begegnung zwischen indigenen Eliten und christlichen Missionaren diejenigen Unterscheidungen andeuten, die den globalen Religionsdiskurs im 19. und frühen 20. Jahrhundert entscheidend geprägt haben. In Auseinandersetzung mit der Weltgesellschaftstheorie Niklas Luhmanns stellt Hermann im Anschluss die Frage nach den Chancen und Problemen einer religionswissenschaftlichen Differenzierungstheorie. Überlegungen zu den Voraussetzungen einer globalen Religionsgeschichte aus Sicht einer kulturwissenschaftlichen Religionswissenschaft schließen die Studie ab.

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Autorenporträt
Dr. phil. Adrian Hermann ist Juniorprofessor für Missions-, Ökumene- und Religionswissenschaft an der Universität Hamburg.