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Unterschiede depressiver Symptome von jüngeren und älteren Erwachsenen (eBook, PDF) - Wesemann, Jennifer
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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressive Störungen zeigen sich nicht ausschließlich mit den Symptomen der gängigen Klassifikationssysteme, sondern darüber hinaus, insbesondere im jungen Erwachsenenalter, zeigen sich auch subtypische Symptome, wie selbstverletzendes Verhalten, Substanzmittelkonsum, oder Suizidalität. Die hier vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Sensibilisierung der unterschiedlichen und zum Teil auch subtypischen Symptome depressiver Störungen von jungen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressive Störungen zeigen sich nicht ausschließlich mit den Symptomen der gängigen Klassifikationssysteme, sondern darüber hinaus, insbesondere im jungen Erwachsenenalter, zeigen sich auch subtypische Symptome, wie selbstverletzendes Verhalten, Substanzmittelkonsum, oder Suizidalität. Die hier vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Sensibilisierung der unterschiedlichen und zum Teil auch subtypischen Symptome depressiver Störungen von jungen Erwachsenen im Vergleich zu älteren Erwachsenen leisten und Unterschiede zwischen den Depressionssymptomen von jungen Erwachsenen und Erwachsenen aufdecken. In dieser Studie wurden die Depressionssymptome von 296 stationär psychiatrisch aufgenommenen Probanden mit einer Depressionsdiagnose im Alter von 16 bis 59 Jahren ermittelt. Zur Erhebung der Symptome wurde der BDI-II verwendet. Die Probanden wurden in zwei Altersklassen, junge Erwachsene von 16-25 Jahren und Erwachsene von 26 bis 59 Jahren, eingeteilt. Die Gruppen wurden im Anschluss mit Hilfe des t-Tests auf Mittelwertsunterschiede getestet. Es zeigten sich signifikante Unterschiede in den Bereichen Prävalenz und Schwere suizidaler Gedanken, Selbstverletzendem Verhalten und illegalem Drogenkonsum. In allen Bereichen zeigte sich eine höhere Prävalenz bei den jungen Erwachsenen. Für folgende Studien erscheint es sinnvoll, weitere diagnostische Instrumente zur Erhebung der Symptome zu nutzen, um ein umfassenderes und detailliertes Gesamtbild der Symptome zu erhalten. Darüber hinaus sollte das Augenmerk auf einer geschlechterdifferenzierten Unterscheidung der einzelnen Symptome bzw. Symptombereiche liegen. Zusammenfassend erscheint jedoch nicht das Fehlen typischer Depressionssymptome im jungen Erwachsenenalter problematisch, sondern die Zuschreibung dieser zur Depression.