Von der Fürsorge zur Unterstützung Menschen mit Behinderungen müssen zur Sicherung von Gesundheit und sozialer Teilhabe ständig Entscheidungen treffen. Wenn sie dabei die Hilfe einer Fachkraft benötigen, spricht man von »Unterstützter Entscheidungsfindung«. Wie kann es gelingen, dass dem Willen des betroffenen Menschen entsprochen wird, wie es das Teilhaberecht und das neue Betreuungsrecht fordern? Bei der Unterstützten Entscheidungsfindung sind die Wünsche und die Präferenzen der begleiteten Person ausschlaggebend. Die Aufgabe der Fachkraft besteht darin, die Entscheidungsfindung durch eine Erweiterung des Möglichkeitsraums und den Abbau isolierender Bedingungen zu erleichtern. Das Mittel der Wahl ist der Dialog, in dem gemeinsam herauszufinden ist, welche Entscheidung am besten zu den persönlichen Bedürfnissen und Motiven der Klient:in passt. Das Buch vermittelt den theoretischen Rahmen und das methodische Rüstzeug für die Unterstützte Entscheidungsfindung. Praxisbeispiele illustrieren, wie die Rechts- und Handlungsfähigkeit der begleiteten Menschen gestärkt werden kann.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Aus: socialnet - Petra Steinborn - 23.06.2023
[...] Fazit: Das hier vorgelegte Buch vermittelt den theoretischen Rahmen, klärt Begrifflichkeiten und stellt das methodische Rüstzeug für das Konzept der "Unterstützten Entscheidungsfindung". Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen auf, wie die Rechts- und Handlungsfähigkeit der begleiteten Menschen gestärkt werden kann. Besprochen werden auch Hemmnisse und Stolpersteine. Entscheidend ist die Haltung, die gesammelten Fragen am Ende der Kapitel regen zur notwendigen Reflexion des eigenen Handelns an.
[...] Fazit: Das hier vorgelegte Buch vermittelt den theoretischen Rahmen, klärt Begrifflichkeiten und stellt das methodische Rüstzeug für das Konzept der "Unterstützten Entscheidungsfindung". Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen auf, wie die Rechts- und Handlungsfähigkeit der begleiteten Menschen gestärkt werden kann. Besprochen werden auch Hemmnisse und Stolpersteine. Entscheidend ist die Haltung, die gesammelten Fragen am Ende der Kapitel regen zur notwendigen Reflexion des eigenen Handelns an.