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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: bestanden / sehr gut, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den Anfängen der Soziologie, seit Georg Simmels „Exkurs über den Fremden“1, ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema des „Fremden“, des anderen, des Migranten zu beobachten. Vor dem Hintergrund dieser soziologischen Tradition beschäftigt sich diese Arbeit mit einer Gruppe von Personen, die als Fremde in anderen Ländern lebt: den „Diplomaten“. Als „Diplomat“ soll hier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: bestanden / sehr gut, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den Anfängen der Soziologie, seit Georg Simmels „Exkurs über den Fremden“1, ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema des „Fremden“, des anderen, des Migranten zu beobachten. Vor dem Hintergrund dieser soziologischen Tradition beschäftigt sich diese Arbeit mit einer Gruppe von Personen, die als Fremde in anderen Ländern lebt: den „Diplomaten“. Als „Diplomat“ soll hier nicht nur der Botschafter eines Landes, der die Interessen seiner Heimatregierung im Gastland vertritt, betrachtet werden, sondern vielmehr alle Mitarbeiter der auswärtigen Dienste eines Nationalstaates, die sich mit diplomatischer und konsularischer Tätigkeit im weiteren Sinne beschäftigen und sich in diesem Zusammenhang wiederholt außerhalb des Heimatlandes aufhalten. Ziel dieser Untersuchung soll zunächst sein, einen Einblick in die Lebenswelt der „Diplomaten“ und in ihre Lebensläufe zu finden. Sie soll weiter zum besseren Verständnis der „diplomatischen“ Perspektive auf das Migrantenleben beitragen. Anschließend soll untersucht werden, ob und ggf. in wie weit „Diplomaten“ verschiedenen Typen des „Fremden“, mit denen die Soziologie sich bislang beschäftig hat, entsprechen oder ob sie ggf. einen eigenen Typus bilden.