Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Publikation von Lakoff und Johnsons Buch "Metaphors we live by" im Jahre 1980 steht die Metaphernforschung im Mittelpunkt der Kognitiven Linguistik.1 Lakoff und Johnson sind die "Erfinder" der kognitiven Metapherntheorie, die sich vor allem damit beschäftigt, wie sich das Denken auf die Sprache auswirkt. Metaphorische Realisierungen hängen jeweils mit einer meist konkreten Quelldomäne und einer meist abstrakten Zieldomäne zusammen. Die eine (konkrete) Domäne wird auf die andere (abstrakte) Domäne übertragen.2 Jedoch beziehen Lakoff und Johnson den Kontext bzw. die Umgebung nicht in ihre Untersuchungen mit ein. In der folgenden Hausarbeit soll untersucht werden, ob ein bestimmter Kontext eine Metapher hervorrufen kann. Kann die konkrete Erfahrung einer Quelldomäne eine Metapher und damit eine bestimmte Antwort in der Zieldomäne hervorrufen? Beeinflusst unsere Umgebung oder die Situation, in der wir uns gerade befinden, unser Denken und unser Verhalten? Wird durch Erfahrung einer Quelldomäne die Metapher aktiviert? In unserem Experiment werden wir Sprache in einer konkreten Situation, nämlich der Auf- bzw. Abbewegung, untersuchen. Somit können wir versuchen herauszufinden, ob der Kontext in dieser Situation einen Einfluss auf die Metaphernproduktion bzw. - aktivierung hat. Für unser Experiment haben wir uns das HEALTHY IS UP-Konzept (bzw. UNHEALTHY IS DOWN) ausgesucht.
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