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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar (Seminar II), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Erzählung Der blonde Eckbert von Ludwig Tieck die erstmals 1797 dem Werk „Volksmärchen“ veröffentlicht wurde. Die Märchenmotive sowie die Leserlenkung in dieser Erzählung stehen in dieser Hausarbeit im Vordergrund. Zur Einführung wird auf die langjährigen Probleme der Gattungsbestimmung eingegangen. Dabei werden die unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar (Seminar II), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Erzählung Der blonde Eckbert von Ludwig Tieck die erstmals 1797 dem Werk „Volksmärchen“ veröffentlicht wurde. Die Märchenmotive sowie die Leserlenkung in dieser Erzählung stehen in dieser Hausarbeit im Vordergrund. Zur Einführung wird auf die langjährigen Probleme der Gattungsbestimmung eingegangen. Dabei werden die unterschiedlichen Ansichten verschiedener Literaturwissenschaftler dargestellt. Es soll verdeutlicht werden, dass die Problematik der Gattungsbestimmung immer noch aktuell ist. Im Anschluss daran werden Merkmale der Volksmärchen sowie der Kunstmärchen dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf den Kunstmärchen Tiecks liegt. Diese Merkmale werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, welche später in der Analyse der Märchenmotive in Der blonde Eckbert als Einteilung Verwendung finden. Im dritten Kapitel „Märchenmotive in Der blonde Eckbert“ werden die verschiedenen Merkmale der Volksmärchen und Kunstmärchen aufgegriffen und auf ihre Funktion innerhalb der Erzählung untersucht. Aufgrund der Komplexität der Märchenmotive wird hier eine Auswahl getroffen. Aufbauend auf der Analyse der Märchenmotive wird abschließend die Leserlenkung im Eckbert behandelt. Dabei wird untersucht, was formal wie auch inhaltlich zur Beeinflussung des Lesers führt und wie mit den im Leser aufgebauten Erwartungen im Textverlauf umgegangen wird.