Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,5, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft stellen sich den Protagonisten in der phantastischen Literatur Hürden, Rätsel und Probleme in den Weg die auch, aber nicht immer, von anderen Protagonisten geschaffen worden sein können und deren Ursprung teilweise unbekannt ist, welche jedoch überwunden und gelöst werden müssen. Oder die Protagonisten sind gezwungen ihrerseits Hürden, mit der Intention einer ablehnenden oder abwehrenden Haltung gegenüber anderen, zu errichten. Diese Hürden treten oft in Form von Barrieren auf, die mitunter auch auf magische Art und Weise erzeugt und gestaltet sind. Sie alle haben den Effekt einer irgendwie gearteten Grenzsetzung und erfordern vom Protagonisten die Kompetenz oder das Erlernen einer Kompetenz mit dem Umgang dieser Setzung. Im Folgenden soll untersucht werden, wie diese, teils magischen, Barrieren in verschiedenen Werken der phantastischen Literatur dargestellt sind, mit welchen Funktionen sie ausgestattet wurden und wie die Protagonisten letztendlich mit diesen Grenzsetzungen und Grenzerfahrungen durch die magischen Barrieren agieren und was sie daran bewegt.
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