Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, AKAD-Fachhochschule Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: „Shopping per Mausklick – Einkaufen im Internet wird zunehmend beliebter. Ob Kleidung, Schuhe, Elektrogeräte, Möbel, Reisen oder gar Lebensmittel. Fast alles kann heute online bestellt werden.“ Nicht nur die Anzahl der Internetnutzer steigt kontinuierlich, auch der Internethandel boomt. Von Jahr zu Jahr werden neue Umsatzrekorde gemessen. Lag der Jahresumsatz im Online-Handel im Jahr 2007 noch bei 12,2 Mrd. Euro, so verdreifachte sich diese Zahl bis zum Jahr 2013 auf 37,5 Mrd. Euro. Und ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Im Zusammenhang damit steigen auch der Bedarf und das Interesse an neuen Bezahlverfahren. Damit einhergehend stellen sich folgende Fragen: -Wie bezahlen Kunden ihre online gekauften Güter? -Auf welcher Grundlage wählen Shop-Betreiber bestimmte Zahlungsmethoden aus? -Welche Faktoren spielen bei der Auswahl einer geeigneten Zahlungsmethode eine Rolle? -Worauf achten Internetnutzer am meisten, wenn es um Ihr Geld geht? Trotz steigender Absatzzahlen im E-Commerce sind immer mehr Nutzer beim Veranlassen von Zahlungen über das Internet skeptisch. Aufgrund immer neuer NSA Enthüllungen , Angriffsszenarien und Programmen wie PRISM oder XKeyscore stellt sich dem Nutzer die Frage nach der Zahlungssicherheit bzw. der Sicherheit seiner Daten. Deshalb bauen sich innere Widerstände in den Nutzern auf. Der Mehrwert dieser Arbeit besteht darin, Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen das Vertrauen bei Kunden für die Benutzung von Online-Bezahlsystemen gestärkt werden kann. Dafür ist es nötig, auf dem Markt bestehende Systeme darzustellen und in ihren Grundsätzen zu vergleichen. Daraus definieren sich mögliche Anforderungen an Zahlungssysteme. Nur Verfahren, die diesen Anforderungen entsprechen, werden in der Lage sein, auch für längere Zeit am Markt zu bestehen. In einem weiterführenden Schritt sollen Möglichkeiten erörtert werden, bestehendes Misstrauen beim Nutzer abzubauen.