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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „Populäre Musik als politische Kommunikation“ hielt ich ein Referat über die Entstehung, Entwicklung und Ausprägung des deutschen Punk Rock. Auf Grund des engen Zeitrahmens war es nicht möglich, detaillierter auf die einzelnen Aspekte einzugehen, was ich nun im Zuge meiner Hausarbeit tun möchte. Hierbei möchte ich insbesondere der Frage nachgehen, inwieweit Punk politisch ist oder eine politische Aussage hat. Zunächst werde ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „Populäre Musik als politische Kommunikation“ hielt ich ein Referat über die Entstehung, Entwicklung und Ausprägung des deutschen Punk Rock. Auf Grund des engen Zeitrahmens war es nicht möglich, detaillierter auf die einzelnen Aspekte einzugehen, was ich nun im Zuge meiner Hausarbeit tun möchte. Hierbei möchte ich insbesondere der Frage nachgehen, inwieweit Punk politisch ist oder eine politische Aussage hat. Zunächst werde ich einige Begriffe definieren, die für die Bearbeitung des Themas relevant sind. In einem zweiten Schritt werde ich die Entstehung, Entwicklung und Differenzierung des deutschen Punk skizzieren, wobei ich mit den Gründen für die Entstehung des Punk in England beginnen und dann mit einer genaueren Beschreibung des Punk in Deutschland vor dem Hintergrund meiner Fragestellung fortfahren werde. Darauf folgend werde ich mich mit besonders hervorstechenden Erscheinungsformen des Punk auseinandersetzen, um dann in einem Résumée meine Frage abschließend zu beantworten. Bezüglich der Literaturfindung ist anzumerken, dass es nur sehr wenige verwertbare wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema gibt, da der Fokus der Wissenschaft primär auf jugendpädagogischen und soziologischen Betrachtungsweisen liegt und selbst diese bisher nur sehr rudimentär behandelt wurden. Darüber hinaus ist eine genauere Analyse des Sachverhalts auch dahingehend problematisch, dass die vorhandene Sekundärliteratur aus meiner Sicht oftmals vorurteilsgeprägt ist und wenig Substanzielles enthält, da die Autoren anscheinend häufig keinen fundierten Zugang zum Thema besitzen und sich nur wenig auf die vorhandenen Veröffentlichungen der Szene selbst beziehen. Stattdessen werden allzu häufig gängige Sozialisations- und Pubertätskonflikte zur Erklärung des Phänomens herangezogen, was bei einer seit knapp 30 Jahren existierenden und wenig uniformen Bewegung eindeutig zu kurz greift. Infolgedessen habe ich mich bei der Auswahl meiner Quellen bemüht, ein möglichst breites Spektrum an Betrachtungsweisen heranzuziehen und einen besonderen Schwerpunkt auf die Primärliteratur zu legen. „Punk-Literatur gab es nie, dazu war Punk zu schnell und ist die Literatur zu langwellig.“