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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine stufenförmige Spiroergometrie stellt eine Belastungsuntersuchung dar, um die cardiopulmonale Leistungsfähigkeit des Probanden zu bestimmen. Höhenbedingungen schränken die Leistungsfähigkeit ein. Im Gegensatz zu Anpassungsreaktionen an chronische Hypoxie wurden die Reaktionen auf akuten Sauerstoffmangel noch sehr wenig erforscht. Ziel dieser Arbeit war es, aufgrund der divergierenden Beobachtungen einzelner Studien,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine stufenförmige Spiroergometrie stellt eine Belastungsuntersuchung dar, um die cardiopulmonale Leistungsfähigkeit des Probanden zu bestimmen. Höhenbedingungen schränken die Leistungsfähigkeit ein. Im Gegensatz zu Anpassungsreaktionen an chronische Hypoxie wurden die Reaktionen auf akuten Sauerstoffmangel noch sehr wenig erforscht. Ziel dieser Arbeit war es, aufgrund der divergierenden Beobachtungen einzelner Studien, herauszufinden, wie sich einzelne physiologische Parameter auf einer simulierten Höhe von 3500m verändern. Ein weiteres Ziel dabei ist, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Schwellen (LTP1, LTP2, HRTP und VTP) zu prüfen und auch das Knickverhalten der Herzfrequenzleistungskurven zu untersuchen. Methode: 10 männliche Probanden absolvierten 2 maximale stufenförmige Spiroergometrien am Fahrradergometer – unter Normoxie (20,93% O2) und unter normobaren Hypoxiebedingungen (14,1% O2) in einer Hypoxiekammer. Unterschiede und Zusammenhänge zwischen beiden Umgebungsbedingungen wurden geprüft. Ergebnis: Die Leistung und die Sauerstoffaufnahme sind unter Sauerstoffmangelbedingungen signifikant reduziert, wobei die anaerobe Kapazität erhalten bleibt. Des Weiteren wurde ein hochsignifikanter Zusammenhang zwischen Pmax und ΔPmax sowie VO2max und ΔVO2max gefunden. Trainierte Probanden weisen demnach einen größeren Verlust der VO2max und dadurch auch der Pmax auf. Die einzelnen Schwellen konnten unter Hypoxie als reproduzierbar gefunden werden, wodurch das Konzept der Dreiphasigkeit der Energiebereitstellung auch unter Sauerstoffmangelbedingungen bestätigt wurde. Es zeigt sich des Weiteren eine Änderung des Knickverhaltens, wobei diese vom Herzfrequenzverlauf unter Normoxie abhängig ist und auf Unterschiede der ß1-Rezeptoren hinweist.