Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Proseminar: Buddhismus und Christentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan ist ein Land, in dem sich viele Kulturen und somit auch viele Religionen treffen. Neben der ureigenen Religion des Schintoismus findet man hier auch in größerem Maße Buddhisten und in etwas geringerem Maße Christen vertreten. Das Land ist somit eine perfekte Plattform, um die heutige Situation der beiden Weltreligionen des Buddhismus und des Christentums zu beobachten, um wiederum daraus Schlüsse zu ziehen für den stattfindenden Dialog zwischen Vertretern beider Religionen. Denn grade in Japan ist ein weltweites Problem auch sehr deutlich zu beobachten: die immer mehr um sich greifende Religionsverdrossenheit und das Erstarken des Atheismus. Diese Problematik greift auch der Religionsphilosoph und Vertreter der Kyoto-Schule Keiji Nishitani in seinem Werk "Was ist Religion?" auf. Vielmehr beleuchtet er aus möglichst neutraler Sicht das Phänomen Religion und gibt Erklärungsansätze, wie es zu dieser allgemeinen Religionsverdrossenheit kommen kann. Dies soll vor allem in dieser Arbeit untersucht und dabei einige Kritikpunkte Nishitanis am Christentum, beziehungsweise der von ihm beeinflussten westlichen Philosophie, aufgezeigt werden. Doch vorab soll zuerst ein kleiner Abriss über die Geschichte der Religionen in Japan gegeben werden, um die jetzige Situation in Japan und das Verhältnis der Japaner zu Religion besser zu verstehen.
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