Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Investoren sind bereit, für eine lange Zeitspanne ihr Kapital durch Venture Capital-Gesellschaften jungen innovativen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Die Kapitalgeber kennen deren Fähigkeiten und Verhaltensmuster nicht, da i.d.R. keine Erfahrungswerte aus der Vergangenheit vorliegen. Die VCG investieren Kapital in Ventures, die keinen oder einen geringfügigen Cash Flow aufweisen können und deren Vermögen lediglich aus Prototypen von Produkten, Patenten oder Ideen besteht. Zudem ist dem Unternehmer zu unterstellen, dass er ein Interesse daran hat, möglichst wenig über sein Innovationsprojekt zu offenbaren, um eine Verbreitung seiner sensiblen Innovation zu verhindern. Bestehende Unsicherheiten hinsichtlich der Fähigkeiten des Unternehmers, der Entwicklung von Technologien, Märkten und Desinvestitionsmöglichkeiten sind für die VC-Gesellschaften nur schwer einzuschätzen. Diese schon für sich genommen erheblichen Unsicherheiten werden durch das momentane Marktumfeld und dem dadurch hervorgerufenen erhöhten Abschreibungsbedarf auf Beteiligungen noch einmal deutlich verstärkt. In Deutschland werden bisher Möglichkeiten zur Reduzierung dieser Unsicherheiten außerhalb vertraglicher Konstruktionen nur unzureichend genutzt. Auch in der Literatur lassen sich bisher nur vereinzelte Lösungsansätze finden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die bestehenden Anreize zur Reduzierung der gravierenden Unsicherheiten einer VC-Finanzierung zu untersuchen und dabei Lösungsansätze zu entwickeln und zu überprüfen.
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