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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Fremd oder heimisch? Sprachkontaktphänomene und ihre Bewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Fremd oder heimisch? Sprachkontaktphänomene und ihre Bewertung“. Das Thema dieser Hausarbeit ist eine Untersuchung mittels Fragebogen zum subjektiven Fremdheits-Empfinden gegenüber Wörtern fremder Herkunft. Das Empfinden der Individuen, welche Wörter fremd sind,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Fremd oder heimisch? Sprachkontaktphänomene und ihre Bewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Fremd oder heimisch? Sprachkontaktphänomene und ihre Bewertung“. Das Thema dieser Hausarbeit ist eine Untersuchung mittels Fragebogen zum subjektiven Fremdheits-Empfinden gegenüber Wörtern fremder Herkunft. Das Empfinden der Individuen, welche Wörter fremd sind, ist für mich ein wichtiger Punkt in der Diskussion um den Begriff Fremdwort. Die formalen sprachwissenschaftlichen Merkmale, die in Punkt 2 erläutert werden, scheinen mir nicht ausreichend zu sein, um Fremdwörter als klare Gruppe abgrenzen zu können; das subjektive Empfinden bezüglich der Fremdheit eines Wortes richtet sich auch nicht strikt nach der Herkunft dieses Wortes. Welche zentrale Rolle die gefühlte Fremdheit spielt, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, wie oft sprachwissenschaftliche Laien (und nicht nur diese) überrascht sind, wenn sie erfahren, dass tagtäglich benutzte Wörter eigentlich fremden Ursprungs sind. Zu Beginn der Arbeit werden die gängigen Definitionen des Begriffs Fremdwort vorgestellt und ihre Problematik dargelegt. Darauf folgt die Erläuterung der Untersuchung mit Ergebnissen und meiner Interpretation, die in einem Fazit zusammengefasst werden. Der komplette Untersuchungsfragebogen befindet sich im Anhang, ebenso eine weitere Ergebnisliste zu den Beantwortungsverhältnissen in den einzelnen Fragebögen. Ich habe mich in der vorliegenden Arbeit auf lexikalische Entlehnungen beschränkt. Im theoretischen Teil wird zwischen Fremd- und Lehnwort unterschieden, in der Untersuchung taucht der Begriff Lehnwort nicht auf; dort geht es im Allgemeinen um Wörter fremden Ursprungs. Die weiteren Entlehnungsmöglichkeiten wie Lehnprägung, Lehnbildung etc. wurden als Begrifflichkeiten komplett außen vor gelassen; allein in der Liste C des Fragebogens tauchen Wörter wie zum Beispiel Surfbrett auf, die nicht komplett entlehnt sind, sondern eigentlich unter die Hybride fallen. Hier gelten sie, aufgrund des fremden Bestandteils, ebenfalls als Wörter fremden Ursprungs.