Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: bestanden, Universität Zürich (Seminar für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Überblicksvorlesung Filmgeschichte, Teil 1: Vom Kino der Attraktionen bis 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser schriftlichen Übung werde ich folgende Aufgabenstellung anhand des Films BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT (D 1927, R: Walter Ruttmann) bearbeiten: THEMA 3: Untersuchen Sie den Film BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT (D 1927) von Walter Ruttmann als Werk der filmischen Moderne. In welcher Beziehung steht er zu den Konzepten jener Zeit, wie dem „Neuen Sehen“, der „Neuen Sachlichkeit“, dem „absoluten Film“ und dem „Querschnittsfilm“. Stellen Sie diese Beziehungen konkret anhand von genauen Beschreibungen einzelner visueller und narrativer Eigenheiten des Films dar. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich im Kapitel 2 eine Definition der Konzepte im Einzelnen präsentiere, damit ein Überblick entsteht, wie sie funktionieren und was sie genau beschreiben. Dies soll als Leitfaden für das Kapitel 3 dienen, wo die Konzepte in Kontext zu Walter Ruttmanns BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT gestellt werden und die Beziehung des Films zum „Neuen Sehen“, zur „Neuen Sachlichkeit“, zum „absoluten Film“ und zum „Querschnittfilm“ dargelegt wird. Dafür werden sowohl inhaltliche und narrative, wie auch ästhetische und formale Elemente und Komponenten des Films einbezogen.