Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität Siegen (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Diplomarbeit möchte ich einen kurzen Überblick über den Aufbau und die Vorgehensweise dieser Arbeit liefern. Zunächst steht der theoretische Teil der Arbeit, der sich mit den IT-Produktkosten beschäftigt, im Mittelpunkt. Dabei wird detailliert auf die Aufgabe, die stetig wachsende Notwendigkeit und die Ziele der IT-Produktkostenverrechnung eingegangen. Ein weiterer Aspekt dieses Teils werden Aufgabe und Notwendigkeit der Service Level Agreements sein. Anschließend erfolgt eine Analyse des aktuellen Zustands der IT-Produktkostenverrechnung in der Firma Moeller GmbH, wobei zunächst das Unternehmen kurz vorgestellt wird. Danach folgt eine Analyse des Ist-Zustands bzgl. der Datenqualität der für die IT-Produktkostenverrechnung benötigten Daten, der im Unternehmen vorhandenen IT-Produkte sowie des Ist-Zustands der IT-Produktkostenverrechnung. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten zu einer Verbesserung der Datenqualität, -beschaffung und -pflege aufgezeigt. Danach wird die Umstrukturierung der IT-Produkte unter Berücksichtigung des Standorts der Mitarbeiter dargestellt. Nach anschließender Verdeutlichung der eigentlichen IT-Produktkostenverrechnung wird noch auf spezielle Problembereiche wie bspw. die Verrechnung von IT-Projektkosten eingegangen. Den Abschluss der Diplomarbeit bilden letztlich das Fazit und der Ausblick. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein System zur internen Verrechnung der IT-Produktkosten für die Moeller GmbH zu entwickeln, mit dem die Kosten, welche die IT verursacht, möglichst verursachungsgerecht auf die jeweiligen Kostenverursacher, also auf einzelne Mitarbeiter respektive Kostenstellen, verrechnet werden können. So soll eine höhere Kostentransparenz geschaffen werden, um einen detaillierten Aufschluss über die Kostenentstehung und mögliche Einsparpotentiale zu erhalten sowie bei allen Beteiligten ein Kostenverständnis für die IT-Produkte, das bisher in Unternehmen wenig ausgeprägt erscheint, zu entwickeln [Wöll03]. Darüber hinaus gab es eine Entscheidung der Geschäftsführung, aufgrund derer die IT-Kosten auf die User bzw. Kostenstellen verrechnet werden müssen. Bei der Moeller GmbH wurde im letzten Geschäftsjahr 2002/2003 überhaupt erstmalig eine Verrechnung der IT-Produktkosten durchgeführt, welche jedoch noch einen sehr pauschalen Charakter hatte, was im weiteren Verlauf der Arbeit bei einer Analyse des Ist-Zustands auch noch eingehender dargestellt wird. [...]