Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Lucius Cornelius Sulla, auch unter seinem Beinamen Sulla Felix bekannt, gilt als einer der bedeutendsten Generäle, umstrittensten Politiker, Gesetzgeber und Diktatoren aus der krisenhaften Endphase der Römischen Republik. So blieb die politische Figur Sullas auch lange Jahre nach seinem Tod im Gedächtnis der Römer - was nicht an seinem politischen Werk, sondern am negativen Sulla-Bild liegt, welches sich in das kollektive Geschichtsbewusstsein eingeprägt hat. In dieser Arbeit geht es weder um eine Generalverteidigung von Sullas Persönlichkeit noch um die schon vielfach wiederholte Verdammung seiner Person, sondern um die Betrachtung seiner innenpolitischen Reformen. Es wird erörtert, aus welchen Motiven heraus Sulla dieses Programm gestaltete, wie diese Durchführung vonstattenging, welche Ziele das Programm verfolgte und welche Folgen es für die res publica hatte. Es wird ergründet, ob Sulla mit seinem Reformprogramm erfolgreich war oder ob dieses als gescheitert betrachtet werden kann.
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