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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will darlegen, warum die musikalischen Bestrebungen Berglingers zum Scheitern verurteilt sind. Dazu wird zuerst das Verhältnis von "Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger" zu den restlichen Kapiteln der "Herzensergießungen" dargelegt. Unter diesem Punkt werden der Künstlerbegriff der Romantik und der Begriff der Kunstreligion aufgezeigt, da diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will darlegen, warum die musikalischen Bestrebungen Berglingers zum Scheitern verurteilt sind. Dazu wird zuerst das Verhältnis von "Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger" zu den restlichen Kapiteln der "Herzensergießungen" dargelegt. Unter diesem Punkt werden der Künstlerbegriff der Romantik und der Begriff der Kunstreligion aufgezeigt, da diese Termini als theoretische Grundlage für die restliche Arbeit funktionieren und wiederkehrende Elemente in Wackenroders Werk sind. Mit ihnen kann die Beziehung zwischen Musik und Religion im letzten Kapitel untersucht werden, um die Rolle der Kunstreligion in “Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger” zu ergründen. In einem anschließenden Exkurs wird die Musikästhetik in der Romantik erläutert, die Wackenroder und Tieck nachweislich mit ihren Erzählungen prägten. Im Anschluss steht der Begriff des Dilettantismus im Fokus der Betrachtung, da auch in diesem Forschungsfeld nach den Gründen gesucht werden muss, warum Joseph Berglinger letztendlich mit seinen musikalischen Bestrebungen scheitern musste und nicht in das Bild des genialen romantischen Komponisten passt.