Marcel Schütz und Finn-Rasmus Bull gewinnen in einer organisationswissenschaftlichen Analyse neue Erkenntnisse über die besonderen Organisationsmerkmale der oft als politisches Bündnis oder Projekt umschriebenen Europäischen Union (EU). Hierzu bedienen sie sich eines bewährten Strukturansatzes aus der Systemtheorie Niklas Luhmanns und verbinden diesen mit dem Konzept der Metaorganisation. Dargelegt wird, welche erschwerten Bedingungen der Steuerung und Veränderung in solchen Organisationen auftreten, deren Mitglieder nicht Individuen, sondern ebenfalls Organisationen sind. Die Autoren zeigen, dass vermeintliche Störungen und Defizite der organisierten Staatengemeinschaft sich hintergründig als elementare Stärken und Vorzüge erweisen können.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autoren
Marcel Schütz forscht an der Universität Oldenburg im Bereich Organisationstheorie und lehrt an der Universität Bielefeld und Northern Business School Hamburg.
Finn-Rasmus Bull studiert im Master Soziologie an der Universität Bielefeld und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft für die Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS).
Der Inhalt
- Beitrag zur Debatte um den ,Brexit' und die Reform der EU
- Systematische organisationswissenschaftliche Analyse der EU
- Innovative Sichtweise auf Basis
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie und Politologie
Die Autoren
Marcel Schütz forscht an der Universität Oldenburg im Bereich Organisationstheorie und lehrt an der Universität Bielefeld und Northern Business School Hamburg.
Finn-Rasmus Bull studiert im Master Soziologie an der Universität Bielefeld und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft für die Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS).
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