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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Archäologie, Note: 3,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Prähistorische Archäologie), Veranstaltung: Seminar: Keramik in der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungen zu mittelalterlicher Töpferei- und Keramikforschung im deutschen Raum sind zahlreich vorhanden. Dagegen findet (früh)neuzeitliche, speziell renaissancezeitliche Keramik wenig Beachtung. Doch gerade diese soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Räumlich beschränkt auf den Osten Deutschlands werden die Städte Lübeck, Frankfurt/ Oder, Leipzig…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Archäologie, Note: 3,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Prähistorische Archäologie), Veranstaltung: Seminar: Keramik in der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungen zu mittelalterlicher Töpferei- und Keramikforschung im deutschen Raum sind zahlreich vorhanden. Dagegen findet (früh)neuzeitliche, speziell renaissancezeitliche Keramik wenig Beachtung. Doch gerade diese soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Räumlich beschränkt auf den Osten Deutschlands werden die Städte Lübeck, Frankfurt/ Oder, Leipzig und Dresden vorgestellt. Es mag zwar nicht richtig erscheinen Lübeck zum Osten Deutschlands zu zählen, doch da für diese Stadt so umfangreiche und ausführliche Publikationen vorliegen, wurde sie für diese Arbeit ausgewählt. Dies war auch das Auswahlkriterium für die anderen Städte. Neben Frankfurt/ Oder, Leipzig und Dresden mag es weitere, bedeutendere Städte geben. Aber das Angebot an entsprechender Literatur ist bescheiden und es ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, Städte einzubeziehen, zu denen es kaum oder gar keine Untersuchungen zu frühneuzeitlicher Keramik gibt. Zeitlich beschränkt ist die Arbeit auf die Renaissance, also etwa Anfang bzw. Mitte des 16. Jahrhunderts bis Mitte des 17. Jahrhunderts. Weiterhin ist ausschließlich die unverzierte Keramik für diese Arbeit relevant. Lediglich einfache Verzierungen, wie zum Beispiel Spiralfurchung, werden, wenn angebracht, genannt. Neben der Gebrauchskeramik, Töpfe, Grapen, Teller, Flaschen u. a., werden keine weiteren Formen dargestellt. Im ersten Kapitel werden die Funde aus Lübeck betrachtet, gegliedert in die jeweiligen Ausgrabungsorte. Es soll noch einmal betont werden, dass ausnahmslos unverzierte Gebrauchsstücke beschrieben werden. Das heißt nicht, dass bei den Ausgrabungen nur diese zu tage traten. Sie existieren, werden aber nicht angesprochen. Lübecks Handelbeziehungen werden ebenfalls knapp skizziert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Gebrauchskeramik aus Frankfurt/ Oder und seinen Handelsbeziehungen. Die Gliederung erfolgte, entsprechend der Literatur, nicht nach Fundorten, sondern nach Warenarten. Kapitel drei ist inhaltlich gleichermaßen aufgebaut, wie das erste Kapitel. Zuletzt wird das Fundgut aus Dresden erläutert, strukturell in der gleichen Weise wie Frankfurt. Das Fazit beinhaltet eine vergleichende Zusammenfassung über die vier besprochenen Städte mit dem Ziel, für die Zeit der Renaissance das übliche Keramikangebot, Entwicklungen vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit, Besonderheiten jeder einzelnen Stadt und auch die jeweiligen Handelsgewohnheiten der Städte darstellen zu können.