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Urban Dynamics (eBook, ePUB) - Rodiek, Christian
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Mannheim (Industrieseminar), Veranstaltung: Business Dynamics, Sprache: Deutsch, Abstract: Das so genannte „problem of the cities“ während der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhun-derts in den USA und die damit einhergehende Verschlechterung der Lebensqualität und Wohlfahrt in den Städten ist Ausgangspunkt der Betrachtung. Diese Beobachtung sowie das Wissen über Charakteristika komplexer, insbesondere sozialer Systeme eines urbanen Gebietes führten 1969 zur Veröffentlichung von Forresters Urban…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Mannheim (Industrieseminar), Veranstaltung: Business Dynamics, Sprache: Deutsch, Abstract: Das so genannte „problem of the cities“ während der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhun-derts in den USA und die damit einhergehende Verschlechterung der Lebensqualität und Wohlfahrt in den Städten ist Ausgangspunkt der Betrachtung. Diese Beobachtung sowie das Wissen über Charakteristika komplexer, insbesondere sozialer Systeme eines urbanen Gebietes führten 1969 zur Veröffentlichung von Forresters Urban Dynamics. Das in disem Werk präsentierte Modell eines urbanen Raumes wird in dieser Arbeit zunächst vorgestellt und hinsichtlich Wirkungsweise und Ergebnis analysiert. Anschließend werden Handlungsempfehlungen für das problem of the cities anhand einer strukturellen Erweite-rung vorgestellt und bewertet. Abschließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten einer Modellimplementierung im politischen Kontext gegeben. Die Problematik der urbanen Krise ergab sich wie folgt: Seit den 50er Jahren stieg die urbane Bevölkerung der USA zum ersten Mal schneller als die Gesamtbevölkerung, wobei die Anzahl auf dem Land lebender Menschen abnahm. Zusätzlich führte eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingesetzte Migrationswelle innerhalb der Städte dazu, dass höhere und mobilere Einkommensschichten der U.S.-Bevölkerung aus den inneren Stadtgebieten in das Umland zogen und die Stadtzentren den ärmeren, oftmals afroamerikanischen Bevölkerungsschichten überließen. Dies bewirkte nicht nur den Wegzug wichtiger Wirtschaftszweige, sondern auch den Abbau vieler Arbeitsplätze in den Stadtkernen. Diese Entwicklung verursachte, vor allem in großen Städten des Nordostens der USA die „urban crisis“.