Die Stadt als Ort des stumpfen Konsums, als food desert, in der Menschen weder Kenntnis noch Möglichkeit der Lebensmittelproduktion haben? Die Umweltsoziologin Cordula Kropp widerspricht in ihrem Beitrag für Kursbuch 197: Durch die modernen Formen des Urban Gardening wird der Städter zum Salat- und Gemüsebauern und erschafft dadurch mehr als die eigene Grundsicherung: neue Entwürfe regionaler Produktions- und Konsumptionsprozesse verbunden mit neuen Formen von Begegnungsräumen. Eine Bestandsaufnahme aus Leipzig und Nantes.
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