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Angesichts der global zunehmenden Umweltverschmutzung werden vor allem Städte für einen enormen Ressourcenverbrauch verantwortlich gemacht. Die Frage nach umweltfreundlichen urbanen Lebensstilen prägt auch den lokalen Diskurs in Auckland, der größten Stadt Aotearoa Neuseelands. Jeannine-Madeleine Fischer nimmt städtische Umweltprojekte wie Weeding (die Eliminierung nicht-endemischer Pflanzen), Community Gardening und Abfallinitiativen als praxisorientierte Aushandlungsfelder städtischer Wertvorstellungen in den Blick. Sie zeigt auf, wie Subjektivierungs- und Governance-Prozesse in diesen…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der global zunehmenden Umweltverschmutzung werden vor allem Städte für einen enormen Ressourcenverbrauch verantwortlich gemacht. Die Frage nach umweltfreundlichen urbanen Lebensstilen prägt auch den lokalen Diskurs in Auckland, der größten Stadt Aotearoa Neuseelands. Jeannine-Madeleine Fischer nimmt städtische Umweltprojekte wie Weeding (die Eliminierung nicht-endemischer Pflanzen), Community Gardening und Abfallinitiativen als praxisorientierte Aushandlungsfelder städtischer Wertvorstellungen in den Blick. Sie zeigt auf, wie Subjektivierungs- und Governance-Prozesse in diesen Projekten wirken und wie eng diese mit urbanen Ethiken und lokalen Machtdynamiken verflochten sind.
Autorenporträt
Jeannine-Madeleine Fischer hat am Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen der interdisziplinären Forschungsgruppe »Urbane Ethiken. Konflikte um gute und richtige städtische Lebensführung im 20. und 21. Jahrhundert« zu Umweltpraktiken und -idealen in Auckland (Aotearoa Neuseeland) promoviert. Ihre Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der Umwelt- und Stadtforschung, Anthropologie der Ethik sowie psychologischer und medizinischer Anthropologie.