Angesichts der global zunehmenden Umweltverschmutzung werden vor allem Städte für einen enormen Ressourcenverbrauch verantwortlich gemacht. Die Frage nach umweltfreundlichen urbanen Lebensstilen prägt auch den lokalen Diskurs in Auckland, der größten Stadt Aotearoa Neuseelands. Jeannine-Madeleine Fischer nimmt städtische Umweltprojekte wie Weeding (die Eliminierung nicht-endemischer Pflanzen), Community Gardening und Abfallinitiativen als praxisorientierte Aushandlungsfelder städtischer Wertvorstellungen in den Blick. Sie zeigt auf, wie Subjektivierungs- und Governance-Prozesse in diesen Projekten wirken und wie eng diese mit urbanen Ethiken und lokalen Machtdynamiken verflochten sind.
Jeannine-Madeleine Fischer, geb. 1988, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie hat im Rahmen der interdisziplinären Forscher_innengruppe »Urbane Ethiken« zu Umweltpraktiken und -idealen in Auckland (Neuseeland) promoviert. Ihre Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der Umwelt- und Stadtforschung, Anthropologie der Ethik sowie psychologischer und medizinischer Anthropologie.
Jeannine-Madeleine Fischer, geb. 1988, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie hat im Rahmen der interdisziplinären Forscher_innengruppe »Urbane Ethiken« zu Umweltpraktiken und -idealen in Auckland (Neuseeland) promoviert. Ihre Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der Umwelt- und Stadtforschung, Anthropologie der Ethik sowie psychologischer und medizinischer Anthropologie.
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