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Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen.…mehr

Produktbeschreibung
Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen, zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteur*innen und Politiker*innen, für Unternehmer*innen und Stadtplaner*innen.

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Autorenporträt
Dahm, DanielDaniel Dahm, Jahrgang 1969, ist Diplom-Geograph. Zentrale Themen seiner Arbeit sind die Wechselwirkungen von Bio-, Geo- und Anthroposphäre und die Regeneration der ökologischen Lebensgrundlagen. Als ein Pionier der Sustainability-Bewegung arbeitet er mit international renommierten Wissenschaftsinstitutionen zusammen und initiierte diverse zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen.

Scherhorn, GerhardGerhard Scherhorn (1930-2018) war Volkswirt und Professor für Konsumtheorie und Verbraucherpolitik an der Universität Hohenheim, Stuttgart. Er gilt als Vordenker nachhaltiger Konsumökonomik und neuer Wohlstandsmodelle. Er rückte Nachhaltigkeit, informelle Wirtschaft und Gemeingüter ins Zentrum der Wirtschaftswissenschaften. Zudem war er ein Pionier der ethisch-ökologischen Bewertung von Unternehmen und Kapitalanlagen sowie Mitglied vieler Fachgremien und Organisationen, u. a. im bundesdeutschen Rat der fünf Wirtschaftsweisen.