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Die Fähigkeit, sich in der Gesellschaft zu orientieren, umfasst mehr als das Lesen von Karten oder die Kenntnis topographischer Landmarken. Im Sinne eines zentralen Bildungsanspruchs gehört auch dazu, eigene Standpunkte zu reflektieren und sie kritisch mit anderen abgleichen zu können. Um zu verstehen, wie sich Jugendliche ihr Bild von der Welt machen, rekonstruiert Romy Hofmann deren implizite, unausgesprochene Handlungsmuster und zeigt auf, was sich in ihren Formen der Raumaneignung dokumentiert. Die hierbei erarbeitete Typenbildung erlaubt die Formulierung von Konsequenzen für den…mehr

Produktbeschreibung
Die Fähigkeit, sich in der Gesellschaft zu orientieren, umfasst mehr als das Lesen von Karten oder die Kenntnis topographischer Landmarken. Im Sinne eines zentralen Bildungsanspruchs gehört auch dazu, eigene Standpunkte zu reflektieren und sie kritisch mit anderen abgleichen zu können. Um zu verstehen, wie sich Jugendliche ihr Bild von der Welt machen, rekonstruiert Romy Hofmann deren implizite, unausgesprochene Handlungsmuster und zeigt auf, was sich in ihren Formen der Raumaneignung dokumentiert. Die hierbei erarbeitete Typenbildung erlaubt die Formulierung von Konsequenzen für den Geographieunterricht sowie darüber hinaus die Arbeit mit Jugendlichen, um sie bei der Entfaltung eines geographischen Weltbildes zu unterstützen.
Autorenporträt
Romy Hofmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geographie an der FAU Erlangen-Nürnberg. Sie forscht zu Jugendgeographien, stadtgeographischen Fragestellungen und Raumwahrnehmungen von Kindern und Jugendlichen.