Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Kriterien lassen sich für die Charakterisierung von Stadt oder Urbanität im Alpenraum ansetzen? Ab wann kann man historisch betrachtet von einem wirklichen Städtewachstum sprechen? Wo liegen die Wachstums- und Schrumpfungszentren im Alpenraum und durch welche entscheidenden einflussnehmenden Faktoren sind diese determiniert? Welche Risiken oder auch welche Chancen birgt der sogenannte Strukturwandel für die Zukunft der Alpen? Diese zentralen Fragestellungen liegen der Struktur dieser Arbeit zu Grunde. Zunächst wird Kapitel II sich kurz dem definitorischen Bereich von Urbanität, Stadt und dem Alpenraum beschäftigen. Kapitel III "Der Strukturwandel und die Formen der Verstädterung in den Alpen: Historischer Rückblick ab dem 19. Jahrhundert bis heute" beleuchtet dann die Entwicklung der Siedlungsgebiete in den Alpen näher und nimmt eine parallele Charakterisierung der unterschiedlichen Alpenstädte nach dem Konzept der "Fünf Formen der Verstädterung" nach BÄTZING vor. Im Anschluss erweitert der Erklärungsansatz für Siedlungsentwicklung, die endogenen und exogenen Steuerungsfaktoren nach BORSDORF, die theoretische Basis für die darauffolgenden Fallbeispiele. Kapitel III widmet sich dann den Fallbeispielen der Gemeinden Visp und Kötschach-Mauthen im Gailtal, welche hierbei in Ansätzen auf die zuvor dargelegten theoretischen Merkmale von Urbanität, Verstädterungsformen und Steuerungsfaktoren geprüft werden. Kapitel IV wird sich abschließend mit einer Bewertung der Urbanität und des Charakters alpiner Städte befassen und um ein eigenes abschließendes Werturteil ergänzt werden.
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