Die zunehmende Spezialisierung in vielen Bereichen der Medizin während der letzten Jahrzehnte hat das Berufsbild unserer Kran kenschwestern und Pfleger nicht unberührt gelassen. Die heutige Erfahrung zeigt eindeutig, daß sich ärztlicher und pflegerischer Tätigkeitsbereich zumindest in den sogenannten Spezialfachern vielfach überschneiden. Während die Krankenpflegeausbildung jedoch vorwiegend Grundkenntnisse des Krankenpflegeberufes vermittelt, wird in Spezialfächern Fachwissen erwartet. Unser Buch soll dazu dienen, die im urologischen Ambulanz-und Stationsbereich gebräuchlichen diagnostischen und therapeutischen Methoden zu erklären und mit dem speziellen Handwerkszeug des Urologen vertraut zu machen. Es ist das Ziel des Buches, die fachliche Kompetenz und Selbständigkeit des urologischen Pflege personals zu fördern. Krefeld/Heidelberg, Mai 1980 Hans W. Asbach Christine Herrmann-Schüssler Maria Lorenz Inhaltsverzeichnis 1 Einige Daten zur Geschichte der Urologie 1 2 Anatomie und Physiologie der Nieren und ableitenden Harnwege. 3 3 Die urologischen Funktionsräume (Urologische Ambulanz) 6 3.1 Raumaufteilung 6 3.2 Raumausstattung . 7 3.2.1 Untersuchungskabine . 7 3.2.2 Endoskopieraum . 7 3.2.3 Labor. 7 3.2.4 Instrumentenraum 7 3.2.5 Röntgenraum 7 4 Der Patient in der urologischen Ambulanz 8 4.1 Charakteristische Schmerzsymptomatik bei urologischen Erkrankungen . 8 4.2 Urologische Anamnese 11 4.3 Urologisch-klinische Untersuchung. 11 5 Die Untersuchung des Urins 14 5.1 Harngewinnung 14 5.2 Mittelstrahlurin 14 5.3 Katheterurin . 15 5.3.1 Katheterismus bei Mädchen und Frauen 15 5.3.2 Katheterismus bei Knaben und Männern 15 5.4 Die suprapubische Blasenpunktion .
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