Die Natur unserer Erde zeigt die unterschiedlichsten Landschaftsbilder. Man kann sie in ihrer Vielfalt mit Hilfe verschiedener Kriterien, wie übereinstimmenden Geofaktoren zu Geo-Ökozonen zusammenfassen und gegeneinander abgrenzen. Innerhalb einer Gruppe von Landschaftsräumen gibt es jedoch nochmals Unterschiede in der Ausprägung ihrer typischen Merkmale, wodurch naturräumlich ähnlich ausgestatteten Regionen weiter differenziert werden können. Die Ursache für die unterschiedlich geprägten Landschaftsbilder könnte in den Prozessen liegen durch die sie geformt werden. Ähnliche Merkmale eines Raumes werden in unterschiedlicher Art und Weise, Zeit und Intensität verändert, sodass die dabei entstehenden Formen und Strukturen trotz derselben Ausgangsbedingungen nie genau identisch sind. Die Iberische Halbinsel ist solch ein Teil eines Naturraumes, der über die Kontinente hinweg vertreten ist und dennoch überall ein wenig anders in Erscheinung tritt Ein solcher Raum ist mit dem Zusammenspiel seiner Geofaktoren auf lange Sicht flexibel, da auf großen Zeitskalen eine hohe Variabilität der Geofaktorenkonstellation vorliegt und kann sich vielen Veränderungen anpassen. Jedoch der Grad der Stabilität eines natürlichen Systems variiert mit den enthaltenen Elementen und Faktoren und den zwischen ihnen wirkenden Prozessen Die vorliegende Arbeit versucht Einblicke in die natürlichen Komponenten des mediterranen Raumes der Iberischen Halbinsel zu geben, die Wechselwirkungen sowie wirkende Prozesse aufzuzeigen, die zu dem sich allmählich verändernden Formenschatz im Landschaftsbild und somit letztlich auch der Nutzbarkeit für den Menschen beitragen.
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