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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer radikalisiert sich und warum? Diese Fragestellung versucht diese Seminararbeit zu ergründen. Die Betrachtung in dieser Seminararbeit beschränkt sich auf die Personen, die Deutschland verlassen haben, um sich dem IS oder einer vergleichbaren, dem IS nahestehenden Gruppierung in Syrien oder dem Irak anzuschließen. Nach einigen grundlegenden Informationen zur Ideologie des Islamismus/Salafismus werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer radikalisiert sich und warum? Diese Fragestellung versucht diese Seminararbeit zu ergründen. Die Betrachtung in dieser Seminararbeit beschränkt sich auf die Personen, die Deutschland verlassen haben, um sich dem IS oder einer vergleichbaren, dem IS nahestehenden Gruppierung in Syrien oder dem Irak anzuschließen. Nach einigen grundlegenden Informationen zur Ideologie des Islamismus/Salafismus werden anschließend der Radikalisierungsprozess, dessen Ursachen und Methoden beleuchtet sowie anfällige Personengruppen benannt. Das abschließende Fazit zeigt mögliche Ansatzpunkte auf, durch die eine Radikalisierung unterbunden bzw. verhindert werden könnte. In den letzten Jahren waren die Terrorgruppierung "Islamischer Staat" (IS) und der Ausruf des "Kalifats" in Syrien und dem Irak durch eben diese Gruppierung eines der vorherrschenden Themen in sämtlichen Medien weltweit. Auf Grund der vom "IS" ausgehenden Bedrohung u.a. innerhalb des nahen Ostens und gegenüber westlichen Staaten durch gezielt organisierte Terroranschläge sowie die Terrorakte einzelner Täter, teils vom IS gesteuert, teils lediglich durch diesen inspiriert, scheint diese Gefahr allgegenwärtig zu sein und jeden zu betreffen. Auf den ersten Blick verwunderlich scheint, dass der IS seine zahlreichen Mitglieder (30.000 – 200.000; die Schätzungen gehen weit auseinander) nicht nur in den größtenteils islamisch geprägten Ländern des nahen Ostens oder Nord-Afrikas , sondern auch in europäischen Staaten rekrutiert. Hier kommt die Frage auf, was einen Menschen, der in einer vorrangig westlich geprägten Umgebung aufwächst, dazu bewegt, seinem bisherigen Leben abzuschwören und sich einer Terrorgruppierung anzuschließen, die sich für den Tod vieler tausender unschuldiger Menschen verantwortlich zeichnet und ihre aggressive Ideologie mit teils grausamsten Mitteln zu verbreiten versucht.