Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase geraten Stiftungen mit einer niedrigen Vermögensausstattung vermehrt in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bei einem fortschreitenden Vermögensverfall kann die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens auch für die vergleichsweise krisenfeste Rechtsform der Stiftung drohen. Das deutsche Insolvenzrecht ist jedoch primär auf Unternehmensinsolvenzen zugeschnitten. In der vorliegenden Arbeit untersucht Johannes Weiland neben möglichen Ursachen einer Stiftungsinsolvenz die sich hieraus ergebenden rechtlichen Probleme an der Schnittstelle des Insolvenzrechts, des Stiftungsrechts und des Gemeinnützigkeitsrechts.
Der Inhalt
- Stiftung als krisenfeste Rechtsform
- Vermögensverfall und Insolvenz trotz krisenfester Struktur
- Stiftungsvermögen als Gegenstand des Insolvenzverfahrens
- Gemeinnütziger Stiftungszweck und Gläubigerbefriedigung
- Besondere Pflichten der Stiftungsorganeund -beteiligten in Krise und Insolvenz
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften
- Mitarbeitende in gemeinnützigen Stiftungen
Der Autor
Johannes Weiland ist Rechtsanwalt in Berlin.
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