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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Die internationale Dimension von Demokratisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Lateinamerika hat sich in den vergangenen dreißig Jahren zu einer demokratischen Region entwickelt. Die Qualität der hier beheimateten Demokratien ist jedoch begrenzt. Die vorliegende Hausarbeit betrachtet daher, im Rahmen einer qualitativen Fallstudie, ein ausgewähltes Land dieser Region. Beispielhaft für eine Demokratie mit „beschränkter Qualität“ soll hier eine der, in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Die internationale Dimension von Demokratisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Lateinamerika hat sich in den vergangenen dreißig Jahren zu einer demokratischen Region entwickelt. Die Qualität der hier beheimateten Demokratien ist jedoch begrenzt. Die vorliegende Hausarbeit betrachtet daher, im Rahmen einer qualitativen Fallstudie, ein ausgewähltes Land dieser Region. Beispielhaft für eine Demokratie mit „beschränkter Qualität“ soll hier eine der, in offizieller Lesart, ältesten Demokratien Lateinamerikas beleuchtet werden: Kolumbien. Der Zusatz „in offizieller Lesart“ ist unter anderem nötig, da „[…] das Land [obwohl es] fast immer von verfassungsmäßig zustande gekommenen Regierungen geleitet wurde, […] seit über 60 Jahren Schauplatz blutiger Kämpfe [ist] und in Bezug auf seine Gesellschaft […] häufig von Gewalt als historisch-kultureller Konstante die Rede [ist].“ Unter anderem sind es also diese negativen historischen Entwicklungen, die dazu führen, dass Kolumbien als defekte Demokratie erachtet wird (weitere Gründe werden in der Ausarbeitung an späterer Stelle thematisiert). Im Folgenden soll die internationale Dimension von Demokratisierungsprozessen am Beispiel Kolumbiens in den Blick genommen werden. In den Fokus wird hierbei die politische Gestaltung der Demokratieförderung durch internationale Akteure gestellt. Im Falle Kolumbiens wird die Rolle der internationalen Akteure insbesondere durch die USA besetzt. Diese engagiert sich vor Ort seit Jahren mit Hilfe von verschiedenen Strategien und Maßnahmen im Rahmen der Demokratieförderung. Nachfolgend sollen somit die US-Strategien und Maßnahmen zur Demokratieförderung in Kolumbien betrachtet werden. Erarbeitet wird dies anhand der Forschungsfrage, inwiefern die US- amerikanische Demokratieförderung einen Ausweg aus Kolumbiens defekter Demokratie bietet. Einleitend wird anhand bestehender Defizite aufgezeigt, weshalb Kolumbien als defekte Demokratie gesehen werden muss. Im Folgenden werden die Akteure der Demokratieförderung mit ihren Strategien und Maßnahmen zur Bekämpfung der Defizite betrachtet. Abschließend wird im Rahmen einer Schlussbetrachtung ein Fazit erarbeitet, in dem die oben dargestellte Forschungsfrage beantwortet wird.