Inhaltsangabe:Einleitung: ¿Es wird eine unvergessliche Erinnerung bleiben, wie wir des starken Windes wegen, in einer großen Holzkiste zu fünfen übereinandergekauert, Augen und Ohren mit gespannter Aufmerksamkeit auf den Empfangsapparat gerichtet, plötzlich nach Aufhissen des verabredeten Flaggenzeichens, das erste Ticken, die ersten deutlichen Morsezeichen vernahmen, lautlos und unsichtbar hinübergetragen von jener felsigen, nur in undeutlichen Umrissen wahrnehmbaren Küste, herübergetragen durch jenes unbekannte geheimnisvolle Mittel, den Äther, der die einzige Brücke bildet zu den Planeten des Weltalls¿, Prof. Adolf Salbt, Mai 1897 als wissenschaftlicher Beobachter beim ersten Telegraphie- Experiment von Guglielmo Marconi über den 14 km breiten Bristol-Kanal. Wenn voraussichtlich im Jahr 2002 der Mobilfunk der dritten Generation (Universal Mobile Telecommunication System, UMTS) in Europa eingeführt wird, werden neue mobile handliche Endgeräte auch in der Lage sein, Multimedia- und Internet-Anwendungen zu verarbeiten. Was heute nur mit rudimentären Techniken wie WAP (Wireless Application Protocol) mit begrenzter Übertragungsrate und begrenzten Display-Anzeigen der Mobilfunkgeräte möglich ist, wird alsbald durch neue Technologien abgelöst. Mit dem Aufkommen dieser ¿neuen Generation¿ von sogenannten mobilen Terminals werden jedoch gleichzeitig neue Grundlagen nötig, wie z.B. Webseiten für den mobilen Einsatz konzipiert und gestaltet werden können. Es dürfte jedem bewusst sein, dass Webseiten nicht einfach aus einem bestehenden Auftritt ¿konvertiert¿ werden können, ohne sich mit den veränderten technischen Gegebenheiten und dem veränderten Nutzerverhalten näher auseinander gesetzt zu haben. Diese Arbeit soll diese neuen Veränderungen in der Technik-Mensch- Beziehung untersuchen und daraus Grundsätze ableiten, wie Webseiten im zukünftigen Mobilfunksystem der dritten Generation gestaltet werden können. Die Entwicklung von Webseiten, anders als die von Software, wird heutzutage leider immer noch ohne einen allgmeingültig formulierten Anforderungskatalog nach DIN- oder ISO-Normen durchgeführt und beschränkt sich deshalb weitestgehend auf die mehr oder minder hilfreichen Vorschläge von Website-Enwicklern und selbsternannten ¿Usability-Gurus¿ (dt.: Bedienbarkeit~). Diese Arbeit geht diesen Weg nicht. Aufgrund der Ähnlichkeit zur Entwicklung von Softwareprodukten werden die dort formulierten Ergonomie-Anforderungen nach ISO 9241 als Basis zur Ableitung [...]
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