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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit geht es primär um einen Vergleich verschiedener Ansätze bei der Beschreibung von Wortbedeutungen. Dabei geht es ausschließlich um die beiden im Titel genannten Dichotomien der Autoren Herrmann Paul und Wilhelm Schmidt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Ausgangshaltung, Vorgehensweise und Ergebnis sollen herausgearbeitet werden, wobei zunächst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit geht es primär um einen Vergleich verschiedener Ansätze bei der Beschreibung von Wortbedeutungen. Dabei geht es ausschließlich um die beiden im Titel genannten Dichotomien der Autoren Herrmann Paul und Wilhelm Schmidt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Ausgangshaltung, Vorgehensweise und Ergebnis sollen herausgearbeitet werden, wobei zunächst jede Arbeit für sich beschrieben, und anschließend beide einander gegenübergestellt werden sollen. Im Anhang möchte ich versuchen, die vorgestellten Theorien am eigenen Beispiel in die Praxis umzusetzen. Zunächst hebt Herrmann Paul hervor, dass seine Untersuchungen sich besonders dem Bedeutungswandel zuwenden, indem er diesen mit dem Lautwandel vergleicht und Parallelen zieht. Er bekennt sich damit zu einer mehr oder minder diachronen Sichtweise der zu beschreibenden Bedeutungsvariationen. Nicht zuletzt trägt der Abschnitt, in dem die Begriffe okkasionell und usuell behandelt werden, den Titel Wandel der Wortbedeutung. Gleich auf der zweiten Seite dieses Abschnittes - Seite 75, § 51 - gibt der Autor eine Definition der beiden Begriffe an: "Wir verstehen also unter usueller Bedeutung den gesamten Vorstellungsinhalt, der sich für den Angehörigen einer Sprachgenossenschaft mit einem Worte verbindet, unter okkasioneller Bedeutung denjenigen Vorstellungsinhalt, welchen der Redende, indem er das Wort ausspricht, damit verbindet, und von welchem er erwartet, dass ihn auch der Hörende damit verbinde."