Vom Anbeginn der Welt ist es Aufgabe der strahlend reinen Elben mit ihrem glückbringenden Gesang die Erde zu befrieden. Alles ist gut, bis eines Tages das Unheil in Gestalt von Alamon und seinen Gefolgsleuten in Erscheinung tritt. Sie töten! Die göttliche Strafe dafür ist ewigliche Verbannung und die Verwandlung von Elb in Alb. Aus Trotz und Wut über die, nach Alamons Meinung ungerechte, Verurteilung will sich der nun in schwarz gewandete Alb mit allen Mitteln an den Göttern rächen und ihr Werk nachhaltig vernichten. Durch eine Laune der Natur gelingt den Alben die Flucht. Alamon sucht die größte Herausforderung und gerät an die Zwerge im Wettergau. Mit eigens gezüchtetem Volk und Riesen überziehen die Alben das Land mit Krieg. Die Menschen dort sind nicht in der Lage, sich zu wehren und selbst die kampferprobten Zwerge geraten an den Rand ihrer Fähigkeiten. Doch sie kämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Kann die göttliche Hilfe durch den Seher Gilbret Steinschleifer das Blatt noch wenden? Nachdem im ersten Buch "Eringus, der Drache vom Kinzigtal" Prinz Gernhelm diese Geschichte Magda erzählte, kamen Fragen nach dem eigentlichen Verlauf dieses Krieges auf. Und so ist diese Geschichte entstanden, die erweiterte Grundlage für die folgende Eringus-Serie darstellt.