"Zieh dich aus." Valentina gehorcht: Mit bebenden Fingern öffnet sie ihr Kleid, bis sie nackt vor Luca Barbarigo steht. Sie muss es tun - sonst droht er, die Existenz ihrer Eltern zu zerstören. Warum kann sie den feurigen Venezianer bloß nicht hassen? Warum lebt in ihr noch immer die Erinnerung an jene leidenschaftliche Nacht vor so vielen Jahren? Damals hat Luca ihr das Herz gebrochen - und obwohl sie weiß, dass er es wieder tun wird, gibt sie sich ihm hin. Vielleicht kann sie ja in seiner Umarmung den Schmerz vergessen, der so lange schon in ihrer Seele tobt …