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Im wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskurs werden hohe Erwartungen mit einer Politik der Lernergebnisorientierung und folglich mit Qualifikationsrahmen und Validierungsverfahren verbunden. Die vorliegende Ausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at fragt, wie es um die Konzepte, Erfahrungen und Herausforderungen rund um Anerkennung und Validierung bestellt ist. Was gelingt bereits, welche Erwartungen sind zu hoch gegriffen, welche Handlungsbedarfe tun sich auf und wo gilt es diese nachzuschärfen? Die Beiträge nehmen die Erfahrungen mit Validierungsstrategien in der Schweiz, in…mehr

Produktbeschreibung
Im wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskurs werden hohe Erwartungen mit einer Politik der Lernergebnisorientierung und folglich mit Qualifikationsrahmen und Validierungsverfahren verbunden. Die vorliegende Ausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at fragt, wie es um die Konzepte, Erfahrungen und Herausforderungen rund um Anerkennung und Validierung bestellt ist. Was gelingt bereits, welche Erwartungen sind zu hoch gegriffen, welche Handlungsbedarfe tun sich auf und wo gilt es diese nachzuschärfen? Die Beiträge nehmen die Erfahrungen mit Validierungsstrategien in der Schweiz, in Deutschland, in Frankreich sowie auf EU-Ebene in Augenschein. Sie berichten über Hintergrund, Entwicklung und Ausrichtung der in Österreich seit 2017 in Kraft getretenen Validierungsstrategie, führen Daten und Fakten zu Migration, Bildung und Arbeit mit der Rolle der Anerkennung zusammen und legen kritisch den Finger auf die Rhetorik der "Ergebnisorientierung".

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Autorenporträt
Lorenz Lassnigg studierte Pädagogik, Politikwissenschaft und Soziologie in Wien und am IHS, wo er seit 1985 tätig ist. 1990, 2004 und 2006 war er Gastwissenschafter am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB), 1991 Visitor an der UC-Berkeley (Center for Studies of Higher Education, CSHE), 1995 Reviewer der Berufsbildung von Minas Gerais (Brasilien), 1998-1999 für die OECD in Finnland (Transition Projekt), 2004 Experte für die ILO (Social Dialogue), 2010 für die ETF-Turin, 2012-2013 in einem EU-Twinning Projekt in Mazedonien, 2011-2016 Experte im OECD Projekt "Governing Complex Education Systems (GCES)". Seine Erfahrungen bringt er auch fallweise in Lehraufträge an verschiedenen Universitäten ein, darunter 2009 als Gastprofessor an der Universitat Autònoma de Barcelona und seit 2010 an der Universität Tampere (Finnland). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung.