Das Buch schließt sich gleich an seinen Vorgänger „Blinder König“ an. Xhex wurde von Omegas Sohn Lash, dem Anführer der Gesellschaft der Lesser entführt. Er hält sie in seinem Haus in einer Art Kraftfeld gefangen. Keiner kann sie hören, keiner kann sie sehen.
John, der schon in „Blinder König“
seine Gefühle für die Symphatin entdeckt hat, vergeht vor Sorge um sie. Er verbündet sich mit den…mehrDas Buch schließt sich gleich an seinen Vorgänger „Blinder König“ an. Xhex wurde von Omegas Sohn Lash, dem Anführer der Gesellschaft der Lesser entführt. Er hält sie in seinem Haus in einer Art Kraftfeld gefangen. Keiner kann sie hören, keiner kann sie sehen.
John, der schon in „Blinder König“ seine Gefühle für die Symphatin entdeckt hat, vergeht vor Sorge um sie. Er verbündet sich mit den beiden Schatten Trez und iAm, die auch daran interessiert sind ihre Kollegin und Freundin Xhex zu finden. Als John, Blay und Qhuinn Das haus des Lessers fanden, war ihnen nicht bewusst, dass Xhex sich dort befand. Sie fanden ein völlig zerwühlten, Blutverschmierten Raum vor und gingen vom schlimmsten aus… John trauerte um seine Liebe…und Xhex, stand hilflos neben ihm und konnte nichts tun, da sie niemand sah oder hörte. Während die Brüder John nach seinem Zusammenbruch, zurück ins Haus der Bruderschaft brachten gelang es Xhex sich aus dem Kraftfeld zu befreien und sie floh in ihre Kellerwohnung. Später musste sie operiert werden und John wich ihr nicht mehr von der Seite und auch Xhex gestand sich selbst ein, dass sie mehr für John empfand…
Währendessen ist der Lesser Lash auf der Flucht vor seinem Vater, der ihn plötzlich tot sehen will, denn Lash hat sich erdreistet, seinen Vater nach einem weiblichen Lesser zu fragen, von dem er sich nähren kann, denn das ist ein Überbleibsel von seiner Vampirischen Seite.
Kritik:
Ich muss sagen, Xhex und John waren bisher nie meine Lieblingscharaktere, ich habe sie immer nur am Rand wahr genommen. Aber seit diesem Buch mag ich sie umso mehr. Die sonst so harte Symphatin, zeigt hier nun auch Gefühle und am Ende weist sie John auch nicht mehr ab.
Neben der Hauptgeschichte zwischen John und Xhex geht es auch noch um andere Geschichten, wie zb. um Darius Vergangenheit. Wobei ich da sagen muss, dass ich da noch nicht wirklich dahinter gestiegen bin, wozu das gut sein soll. Aber bisher hatte alles seine Hintergründe und ich denke Frau Ward wird sich auch hier was gedacht haben.
Dann haben wir noch eine Geschichte, wo es um den Reporter Gregg Winn und seine Kollegin Holly geht. Beide sind hinter einer brisanten Story her und quartieren sich in das „Hotel“ ein, um dass sich alles dreht.
Nachts bekommt Holly plötzlich geisterhaften Besuch und hat auch Sex mit ihm. Wer oder was das ist, weis sie nicht, denn sie weis nicht mal ob es Traum oder Wirklichkeit war.
Diese Geschichte ist mir noch rätselhafter wie die von Darius Vergangenheit, aber ich denke im zweiten Teil von „Lover Mine“ (englischer Titel), Mondschwur, werden wir darüber aufgeklärt, was es mit allem was bisher noch unklar war, auf sich hat.
Es ist eben die Stärke einer J.R. Ward, die mit ihren packenden und feinfühligen Romanen, besonders die verborgenen Sehnsüchte einer Frau anspricht. Die Spannung ist nicht aus „billigen“, blutigen Actionszenen gemacht, sondern aus dem mystischen Hintergrund, welcher tief in der Story verborgen ist.
Dieser wiederum ist verbunden mit einer sehr ergreifenden Emotionalität und Sensibilität.
Charakteristisch ist es wieder mal eine Meisterleistung. Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich John und Xhex bisher nie wirklich als das wahr genommen was sie in diesem Buch nun doch zu sein scheinen, eines der bezauberndsten Liebespaare dieser Serie. Ich hoffe sehr das Xhex auch in „Mondschwur“ ihre weiche Seite behält, denn sie steht ihr ausgezeichnet.
Fazit:
Mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil bringt mich Frau Ward immer wieder dazu, mich auf ihre Bücher zu stürzen, sobald sie erschienen sind. Die Black Dagger Reihe ist für mich in dem Fantasy – Vampir Genre, etwas sehr herausragendes und besonderes, denn obwohl es auch hier um Vampire und andere Gestaltenwandler geht, sind diese Bücher doch etwas völlig anderes. Ihr erotischer Touch wirkt nicht billig und von der Wortwahl, außergewöhnlich.