Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut der Kunstgeschichte), Veranstaltung: F for FAKE, Sprache: Deutsch, Abstract: Kunstkenner bekannt. Zu Fälschungsversuchen verleiten nicht lediglich seine ad hoc angestiegene Popularität nach seinem Tod und die damit unmittelbare Auswirkung auf die Marktpreise, sondern vor allem das leichtere Nachahmen der spontanen Malweise - ganz im Gegensatz zu einer altmeisterlichen Technik - sowie auch die Verwirrung stiftenden eigenhändigen Repliken. Anlehnend an historische Fälschungsskandale wie den der Berliner Wacker-Affäre um 1930, möchte ich in einer detaillierten Untersuchung die Debatte des bis heute, auch nach der Gegenüberstellung im Amsterdamer Van Gogh Museum mit seinen zwei entsprechenden Repliken1, in Frage gestelltes ¿Yasuda-Sonnenblumenbild` durchleuchten. 1987 wurden die ¿Sonnenblumen` von einer japanischen Versicherungsgesellschaft für die Höchstsumme von 72 Millionen DM über das Londoner Auktionshaus Christie¿s als eigenhändige van Gogh-Replik aufgekauft, sieben Jahre später als uneigenhändige Kopie dementiert und sorgen ganz aktuell noch als unaufgeklärter Fall für Aufsehen. Weiterhin soll geklärt werden, um welche Fälschungarten es sich in den unterschiedlichen Fällen handelt bzw. handeln könnte und was es mit dem "van Gogheln" auf sich hat. 1 Van Gogh & Gaugin-Ausstellung: the "Studio of the South", 2000/01
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