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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Ästhetik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Frage, die man sich stellt, wenn man hört, dass Vanilla Sky ein Remake von Abre los Ojos ist, ist sicherlich die nach dem warum. Warum kommt ein Regisseur auf die Idee, einen Film nach nur vier Jahren neu zu verfilmen? Und kurz darauf – hat es sich gelohnt? Gibt es bedeutende Unterschiede? Was wurde verändert? Und wieder: Warum? Warum hat er etwas verändert? Die vorliegende Hausarbeit soll sich nun mit diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Ästhetik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Frage, die man sich stellt, wenn man hört, dass Vanilla Sky ein Remake von Abre los Ojos ist, ist sicherlich die nach dem warum. Warum kommt ein Regisseur auf die Idee, einen Film nach nur vier Jahren neu zu verfilmen? Und kurz darauf – hat es sich gelohnt? Gibt es bedeutende Unterschiede? Was wurde verändert? Und wieder: Warum? Warum hat er etwas verändert? Die vorliegende Hausarbeit soll sich nun mit diesen Fragen beschäftigen, herausbekommen, warum Remakes produziert werden und dann einen detaillierten Vergleich der beiden Filme aufstellen. Denn beide Filme sind „movie[s] to be watched closely“ und das ist es, was in der Hausarbeit geschehen soll. Ich möchte herausfinden, inwieweit die einzelnen Charaktere verändert wurden, ob die Themen und Isotopien die gleichen sind und wie die Filme auf die Auflösung vorbereiten. Außerdem gilt es zu untersuchen, inwieweit das Publikum, für das die Filme produziert wurden, eine Rolle bei der Entstehung der Filme spielt. Schließlich kann man vom amerikanischen Zuschauer z.B. nicht erwarten, dass er die Klassiker der spanischen Literaturgeschichte kennt, die Anspielung auf Calderón de la Barcas La vida es sueño würde also nicht verstanden werden. Vieles kann man sich sicherlich schon denken, wenn man hört, wo die Neuverfilmung produziert wurde. Denn schon allein das Wort ´Hollywood` hat für viele Menschen die Konnotation von Geldgier und Massenkino. Europäisches Kino hingegen gilt meist, wenn überhaupt, nur innerhalb des eigenen Landes für erfolgreich und hätte häufig einen größeren künstlerischen oder intellektuellen Anspruch. Ähnliches wird Remakes vorgeworfen; die volkstümliche Meinung ist, dass sie nur Abklatsche der Originale seien, sie werden in Filmrezessionen besonders kritisch bewertet und selten für ´gut` gefunden.