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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologie Abt. Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beliebtheit der Serien des Star Trek Universums drückt sich schon allein darin aus, dass inzwischen fünf spin offs der Originalserie existieren. Zu den inzwischen über 600 Folgen aller Serien wurden bis zum heutigen Tag zehn Kinofilme gedreht, die allesamt zu Kassenschlagern wurden. Dieser Erfolg ist unter anderem auch auf die große Beliebtheit des Frankensteinthemas zurückzuführen. Hierbei wird in Star Trek…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologie Abt. Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beliebtheit der Serien des Star Trek Universums drückt sich schon allein darin aus, dass inzwischen fünf spin offs der Originalserie existieren. Zu den inzwischen über 600 Folgen aller Serien wurden bis zum heutigen Tag zehn Kinofilme gedreht, die allesamt zu Kassenschlagern wurden. Dieser Erfolg ist unter anderem auch auf die große Beliebtheit des Frankensteinthemas zurückzuführen. Hierbei wird in Star Trek nicht nur das Motiv des künstlichen Menschen übernommen, sondern auch Shelleys Kritik an Gesellschaft und Wissenschaft, sowie die Frage danach, was den Menschen ausmacht und wann ein Wesen Menschenrechte besitzen muss. Die Analyse der ausgewählten Hauptcharaktere wird einerseits deren grundsätzlichen Anlage in der jeweiligen Serie, jedoch auch konkrete Beispiele aus verschiedenen Folgen heranziehen, in denen Parallelen und Abweichungen zu Frankenstein aufgezeigt werden können. Die Analyse des Romanes gründet sich auf die Ausgabe von 1831, da es sich hierbei um die stärker rezipierte Ausgabe handelt. Da sich eine solche vergleichende Analyse stets auf den ursprünglichen Text berufen muss, werden zuerst die mythischen Grundlagen in Form des Prometheusmythos, die Shelley bei der Erschaffung ihrer Kreatur beeinflussten, untersucht. Hierbei werden Parallelen und Unterschiede zwischen Frankenstein und Prometheus herausgearbeitet, um sie später mit Figuren aus Star Trek vergleichen zu können. Da es die Werke der mittelalterlichen Alchemisten sind, die Frankensteins Forscherdrang wecken und durch die er die Idee der Schaffung einer künstlichen Kreatur zum ersten mal kennen lernt, wird auch auf deren Werke eingegangen werden. Im Zuge der Darstellung von Shelleys Wissenschaftskritik wird es notwendig sein, die Situation der Wissenschaft zu Zeiten Shelleys kurz darzustellen. Zu diesem Zweck wird auf für die damalige Zeit revolutionäre Forschungsergebnisse und die Grundlagen der damaligen Wissenschaft Bezug genommen und ihr Einfluss auf Shelleys Roman untersucht werden. Zuvor wird auf Verbindungen literarischer Werke zu Shelleys Frankenstein eingegangen werden. Hierbei werden sowohl die im Roman selbst genannten, als auch andere Werke, die in Frankenstein wieder aufgenommen wurden, analysiert und aus ihnen Shelleys Gesellschaftskritik abgeleitet werden, wie sie vor allem durch Frankensteins Kreatur vermittelt wird.