Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Vegetarismus – die fleischlose Kost. Ein Begriff, der vielen Menschen im Grunde bekannt ist – trotzdem wissen nur wenige, dass sich dahinter nicht nur eine alternative Ernährungsform, sondern eine ganze Philosophie versteckt. Kaum jemand weiß, woher die Idee zu dieser Kost stammt und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt. In dieser Arbeit wird der Vegetarismus genau unter die Lupe genommen. Im Vordergrund steht dabei der geschichtliche Aspekt. Es wird explizit untersucht, ob der Mensch von Natur aus ein Fleisch- oder Pflanzenfresser ist und wie die vegetarische Lebensweise bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. entstand und über tausende Jahre hinweg bis in unsere Zeit überlebt hat. Ein weiterer Fokus liegt auf der Ergründung der verschiedenen Anlässe, sich für eine fleischlose Kost zu entscheiden. Immerhin leben in Deutschland rund sechs Millionen Vegetarier. Tendenz steigend. Ein Mode-Trend? Oder handelt es sich hierbei um einen Umbruch in der Ernährung unserer Sozialisation? Dieser und vielen weiteren Fragen wird im Folgenden detailgenau auf den Grund gegangen.