Für den sicheren, reproduzierbaren und Ressourcen schonenden
Test von Fahrerassistenzfunktionen, die in kritischen Verkehrssituationen
unterstützen sollen, wurde der Vehicle in the Loop
Prüfaufbau entwickelt. Dieser vereinigt die Vorteile von Fahrsimulatoren
und einem realen Versuchsfahrzeug, indem dieses in eine
Verkehrssimulation eingebunden wird. Der virtuelle Fremdverkehr
wird dem Fahrer durch ein optical see through Head Mounted
Display während der Fahrt realitätsnah eingeblendet. Durch
den Vehicle in the Loop Prüfaufbau wird die Simulatorkrankheit,
auch Motion Sickness genannt, vermieden.
Mit Hilfe von Sensormodellen ist es möglich, dass Fahrerassistenzfunktionen
in einem frühen Entwicklungsstadium auf den virtuellen
Fremdverkehr reagieren und somit die Funktion realistisch
und ungefährlich für Mensch und Maschine erprobt werden kann.
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