Venus, die Göttin der Schönheit und Liebe, ist in den Künsten als ästhetische Reflexionsfigur und Projektionsfläche von Liebeskonzepten omnipräsent. Exemplarisch leuchten zehn Einzelstudien das polyvalente Deutungsspektrum der antiken Göttin im 17. Jahrhundert aus, um das Verhältnis zwischen dichterischer Ablehnung und Aneignung sowie die Funktionen verschiedener Figurationen (Paris, Mars, Adonis) erstmals zusammenhängend zu erfassen.
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