2013 endet in München eine Ära. Michael Krüger, der langjährige Leiter des Hanser Verlags, zieht sich aus dem aktiven Verlagsgeschäft zurück. Er hat nicht nur den Verlag geleitet und die Zeitschrift Akzente herausgegeben. Als Dichter und Schriftsteller, als Kritiker, Herausgeber und Übersetzer bleibt er weiterhin aktiv. Im deutschen Kulturleben ist er omnipräsent und unverzichtbar.
Zu seinem 80. Geburtstag legt der leidenschaftlich Lesende, Schreibende, Verlegende nun eine Rückschau auf sein reiches Leben vor. Er berichtet von seiner Kindheit in Sachsen-Anhalt, seiner Jugend in Berlin, der Arbeit in München, den literarischen Reisen und von der Fülle seiner Begegnungen und Erlebnisse mit deutschsprachigen und internationalen Dichtern; mit den meisten war er befreundet. Der Enthusiasmus seiner leichthändig unterhaltenden und geistvoll anregenden Schilderungen nimmt vom ersten bis zum letzten Satz gefangen.
Im Anhang ein Gespräch mit Knud Cordsen
Zu seinem 80. Geburtstag legt der leidenschaftlich Lesende, Schreibende, Verlegende nun eine Rückschau auf sein reiches Leben vor. Er berichtet von seiner Kindheit in Sachsen-Anhalt, seiner Jugend in Berlin, der Arbeit in München, den literarischen Reisen und von der Fülle seiner Begegnungen und Erlebnisse mit deutschsprachigen und internationalen Dichtern; mit den meisten war er befreundet. Der Enthusiasmus seiner leichthändig unterhaltenden und geistvoll anregenden Schilderungen nimmt vom ersten bis zum letzten Satz gefangen.
Im Anhang ein Gespräch mit Knud Cordsen
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Restlos begeistert ist Rezensent Arno Widmann von dem Erinnerungsband des Verlegers Michael Krüger. Wirklich alles, worüber Krüger schreibt, haut Widmann um und erinnert ihn daran, wie wichtig dessen verlegerisches Werk für seine eigene Erziehung des Herzens war. Böse Worte verliert der Autor über keinen einzigen Menschen, so der Rezensent, man würde denken, das ist öde, ist es aber nicht: Da ist einfach einer, der überall Schönheit sucht und findet und dann auch noch wahre Gedanken über die Allgegenwart Hitlers in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg aufschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine Reise in das Herz der europäischen Literatur.« DIE ZEIT 20231228