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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werden zunächst drei klassische Lerntheorien aus der Psychologie: der Behaviorismus, der Kognitivismus und der Konstruktivismus vorgestellt. Dabei wird auf die Merkmale wie Perspektive der Lerntheorien auf die Rolle der Umwelt, innere mentale Prozesse und der situativen Einbettung beim Lernen eingegangen. Es wird ein Überblick über die Theorien geboten, weil „Lehren und Lernen … immer in formellen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit werden zunächst drei klassische Lerntheorien aus der Psychologie: der Behaviorismus, der Kognitivismus und der Konstruktivismus vorgestellt. Dabei wird auf die Merkmale wie Perspektive der Lerntheorien auf die Rolle der Umwelt, innere mentale Prozesse und der situativen Einbettung beim Lernen eingegangen. Es wird ein Überblick über die Theorien geboten, weil „Lehren und Lernen … immer in formellen oder informellen pädagogischen Prozessen und Verhältnissen statt“ (Arnold et al., 2011) findet. Formales Lernen wird von institutionellen Lehrkräften gelehrt und organisiert, während informelles Lernen von Lernenden durchgeführt wird und nicht durch einen vorgegebenen Lehrplan bestimmt wird. Die Unterscheidung zwischen formalem und informellem Lernen basiert daher auf der Verantwortung der beiden Seiten sowohl für Lernziele als auch für Inhalte innezuhaben. Die beschriebenen Lerntheorien Behaviorismus und Kognitivismus sind eher den geleiteten Lernprozessen zuzuordnen, während der Konstruktivismus hauptsächlich ein selbstgesteuerter Lernprozess abbildet. Darauf folgt eine Auseinandersetzung mit dem E-Learning im Kontext der Schule und anschließend das Auftreten der traditionellen Lerntheorien im Jetzt. In diesem Bezugsrahmen wird eine vergleichsweise junge Lerntheorie, der Konnektivismus, vorgestellt. Jene, so behauptet der Forscher selbst, solle die klassischen Lerntheorien aufgrund des digitalen Zeitalters ersetzen (Siemens 2005). Ergänzend zum Konstruktivismus ist auch der Konnektivismus ein selbstgesteuerter Lernprozess. Abgeschlossen wird diese Arbeit unter Hinzuziehung der von mir formulierten Fragestellung, ob das World Wide Web unser Lehren und Lernen verändern würde.