Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit gehören zu den "neuen" Forderungen an die Bildung. Aus diesen Gründen werden neue, den Anforderungen angemessenen Ausbildungsmethoden immer wichtiger. Schüler und Studenten werden fachlich zwar immer spezialisierter ausgebildet, aber auch die Entwicklung der sozialen Kompetenzen darf nicht vergessen werden. Schüler müssen deshalb schon in der Schule befähigt werden, im Team zu arbeiten und gemeinsam Probleme zu lösen. Es müssen aber auch fast selbstverständliche Kompetenzen gestärkt werden wie z.B. das Kommunizieren. Das bedeutet, dass Schüler fähig sein müssen aktiv zuzuhören, selbstständig Sachverhalte zu hinterfragen und Probleme zu formulieren. Das verlangt vor Allem im Unterricht ein Umdenken. Der Lehrer darf nicht jeden Lösungsschritt vorgeben, sondern sollte die Schüler zu eigenem, aktivem Denken und Lernen anregen. Daher wird das Lernen in Gruppen und kooperativen Lernformen in der Schule von den Firmen gefordert. Denn so werden nicht nur Wissen und Methoden zum effektiven Lernen, sondern auch Kompetenzen vermittelt. Die Position der Firma Siemens macht diese Forderungen deutlich: „Warum macht man nicht öfters den Weg zum Ziel? Warum sollen Schüler nicht häufiger versuchen, sich innerhalb einer Gruppe einem Problem zu nähern, eine Lösungsstrategie zu entwickeln und zu diskutieren.“