Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,6, Universität Hildesheim (Stiftung) (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Klimawandel", ,,Klimaerwärmung", ,,Klimakatastrophe", ,,Klimaveränderung", ,,globale Erwärmung" etc. sind Begriffe, die am Ende des 20. Jahrhunderts geprägt wurden und seit den Anfängen des 21. Jahrhunderts zum medialen Alltag gehören. Die Klimaforschung steht so stark in den öffentlichen Diskussionen wie keine andere Wissenschaft, denn das Thema betrifft die Menschen und ihre Umgebung. Forscher, Politiker, diverse Formen der Medien, Umweltorganisationen, Lobbyorganisationen der Wirtschaft und auch nur Interessierte analysieren und interpretieren ihre Ergebnisse auf ganz unterschiedliche Art und Weise, sodass es für den normalen Bürger ,,Max Mustermann" oft schwierig ist, verlässliche Informationen von den ,,Horrorszenarien" zu trennen. Besonders anfangs des 21. Jahrhunderts diskutierten und stritten die Akteure über die Ursache des Klimawandels. Die einen hielten die Temperaturanstiege für ein ausschließlich natürliches Phänomen, andere Akteure sprachen ,,vom Menschen verursachte Klimaerwärmung". Doch mindestens seit dem Weltklimabericht im Jahre 2007 des zwischenstaatlichen Klimabeirates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist der lang diskutierte Klimawandel aktenkundig und es ist damit nicht mehr zu leugnen, dass der Mensch das Weltklima entscheidend beeinflusst und dass es in den nächsten Jahrzehnten zu gravierenden globalen Veränderungen kommen wird. Folgerungen und Zukunftsszenarien über den Klimawandel beruhen auf Messdaten, Modelle und auf ein physikalisches Verständnis der Wissenschaftler, sodass die Sorge um die Veränderungen unseres Planeten begründet ist. Die zum Beispiel stark ansteigenden Treibhausgase in unserer Atmosphäre beruhen auf gemessene Daten aus den antarktischen Eisbohrkernen, die deutlich aussagen, dass die CO2 -Konzentration nie so hoch war seit einer Millionen Jahre. Weiterhin bestätigt die Tatsache, dass die Jahre 1998 und 2001 bis einschließlich 2005 die sechs wärmsten seit den Aufzeichnungen 1861 waren (RAHMSTORF & SCHELLNHUBER 20076: 8). Unser Klima wird wärmer und wird laut Modellen in den nächsten Jahrzehnten Rekordtemperaturen erreichen, wenn die Menschen nicht im Begriff sind, Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
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