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Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Universität Siegen (Fakultät 1 (Philosophische Fakultät)), Veranstaltung: Seminar Außereuropäische Medienpraxen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der zunehmenden Medialisierung standen in Afrika vor allem Fragen über rechtliche Bestimmungen des Medienschaffen im Vordergrund. Fragen zum Autoren-/Urheberrecht sowie zu kommerzielle Interessen sind Teil eines medien-kulturwissenschaftlichen Diskurses geworden. Sie zeigen vor allem, dass die Medialisierung in Afrika stark von westlichen Normen und…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Universität Siegen (Fakultät 1 (Philosophische Fakultät)), Veranstaltung: Seminar Außereuropäische Medienpraxen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der zunehmenden Medialisierung standen in Afrika vor allem Fragen über rechtliche Bestimmungen des Medienschaffen im Vordergrund. Fragen zum Autoren-/Urheberrecht sowie zu kommerzielle Interessen sind Teil eines medien-kulturwissenschaftlichen Diskurses geworden. Sie zeigen vor allem, dass die Medialisierung in Afrika stark von westlichen Normen und Praktiken geprägt ist. Dieser Gedanke soll den Rahmen der Arbeit definieren, nicht aber den Hauptgegenstand. Vielmehr konzentriert sich diese Arbeit darauf, wie sich direkte Medienpraktiken der afrikanischen Bevölkerung im Zuge der sich fortschreitenden Medialisierung verändern. Während es im Rahmen des Seminars „Außereuropäische Medienpraktiken“, in welchem Kontext diese Arbeit entsteht, vorrangig mit kunsthistorischen Überlieferungen und Überlegungen der außereuropäischen Welt beschäftigt, soll es hier um etwas gehen, was die Menschen ebenfalls alltäglich, aber doch auf eine andere Art und Weise, mit einer anderen Dringlichkeit und einer insgesamt konträren Qualität betrifft. Die Rede ist von medialer Berichterstattung. Am Ende dieser Arbeit soll verstanden werden, welchen Einfluss die Medialisierung auf die mediale Berichterstattung und die direkt damit in Verbindung stehende Medienpraktik der Informationsbereitstellung und -beschaffung in der afrikanischen Gesellschaft hat. Dazu werden zunächst die drei zentralen Begriffe der Arbeit „Medialisierung“, „Medienpraktiken“ und „african narrative“ definiert. Basierend auf dieser Grundlage richtet sich der Blick dann konkret nach Afrika. Wie sieht die Medienlandschaft in Bezug auf die Berichterstattung aus und welcher Umgang wird heutzutage praktiziert? Es geht also darum zu klären, wie Medien in Afrika über den eigenen Kontinent berichten, aber auch, wie und ob die Bevölkerung diese Berichterstattung aufnimmt.