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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Change Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Motive und Gründe bewegen Kommunen konkret dazu, Reformen und umfangreiche Modernisierungsprojekte einzuleiten, welche Public Change Management überhaupt erst erforderlich machen? Im Folgenden wird zunächst eine Begriffsexplikation zur Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes vorgenommen, bevor anhand einschlägiger Literatur die Unterschiede und Parallelen zwischen öffentlichem und privatem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Change Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Motive und Gründe bewegen Kommunen konkret dazu, Reformen und umfangreiche Modernisierungsprojekte einzuleiten, welche Public Change Management überhaupt erst erforderlich machen? Im Folgenden wird zunächst eine Begriffsexplikation zur Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes vorgenommen, bevor anhand einschlägiger Literatur die Unterschiede und Parallelen zwischen öffentlichem und privatem Sektor sowie die Sonderstellung der Städte und Gemeinden erarbeitet werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden im Anschluss mit den durch eine quantitative Umfrage erhobenen Daten und deren Analyse verglichen und so der Bezug zur Verwaltungspraxis hergestellt. Ziel der Arbeit ist dabei die Erforschung der Gründe und Ursachen, die Kommunen tatsächlich zur Umsetzung von umfassenden Veränderungen bewegen. Stete Veränderung ist im privatwirtschaftlichen Sektor längst nicht mehr die Ausnahme, sondern vielmehr zu einer Art Voraussetzung für den Unternehmenserfolg avanciert. „Unternehmen, die sich .. zu zögerlich verhalten, fallen im Wettbewerb zurück und schwächen ihre Position. Wettbewerb und Wandel sind geradezu synonym“ (Krüger 2014). Die zahlreichen Transformationsprozesse sind dabei der unausweichlichen Anpassung der Betriebe an die sich immer schneller verändernden Umweltbedingungen geschuldet. Dies bedeutet, dass sich nur diejenigen Unternehmen dauerhaft im Wettbewerb behaupten können, welche rasch und flexibel mit Veränderungsmaßnahmen darauf reagieren. Vollkommen anders stellt sich die Situation im öffentlichen Dienst dar. Während privatwirtschaftliche Unternehmen die Gewinnmaximierung durch Absatz ihrer Produkte zum Ziel haben und zu diesem Zweck auf Kundenakquise angewiesen sind, nehmen sowohl Staat als auch die Kommunen im föderalen System eine Monopolstellung ein. Auf das jeweilige Hoheitsgebiet beschränkt, stellen zwar alle Städte und Gemeinden (abhängig von der Aufgabenzuweisung im jeweiligen Bundesland) im Grunde dieselben Leistungen zur Verfügung. Eine Konkurrenzsituation zwischen den Kommunen ergibt sich jedoch vordergründig aufgrund einer eindeutigen, auf gesetzlicher Grundlage basierenden Zuweisung der Abnehmer der kommunalen Leistungen, nicht. Damit fehlt der Wettbewerbscharakter, der im privatwirtschaftlichen Sektor zu Innovationsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft zwingt. [...]
Autorenporträt
Beruflicher Werdegang: 09/2012 ¿ 10/2015 Stadt Deggendorf Beamtenanwärter für die 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 11/2015 ¿ 01/2018 Stadt Deggendorf Mitarbeiter im Büro des Oberbürgermeisters seit 02/2018 Stadt Deggendorf Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters Akademischer Werdegang: 09/2012 ¿ 11/2015 Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung Akademischer Grad: Diplom-Verwaltungswirt (FH) Qualifikationsprüfung: gut (11,48 Punkte) Rang 7 von 275 Titel der Diplomarbeit: ¿Namensänderung einer Gemeinde¿ seit 10/2016 Universität Kassel Fernstudium Master of Public Administration (MPA) Schwerpunkte: Europarecht und Managementmethoden Titel der Masterarbeit: ¿Subjektives Sicherheitsempfinden der im unmittelbaren Umfeld einer zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber lebenden Anwohnerschaft¿ Abschluss des Studiums: voraussichtlich 03/2020 Aktueller Durchschnitt der Leistungsnachweise: 1,55