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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebliche Altersversorgung dient als wichtige Ergänzung zu der aufgrund demographischer Veränderungen allmählich kollabierenden staatlichen Grundversorgung. Sie ist in Deutschland weit verbreitet und gehört zum Vergütungsstandard. So umfasst der Kreis der Begünstigten mittlerweile rund 7,6 Millionen Arbeitnehmer. Darüber hinaus…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebliche Altersversorgung dient als wichtige Ergänzung zu der aufgrund demographischer Veränderungen allmählich kollabierenden staatlichen Grundversorgung. Sie ist in Deutschland weit verbreitet und gehört zum Vergütungsstandard. So umfasst der Kreis der Begünstigten mittlerweile rund 7,6 Millionen Arbeitnehmer. Darüber hinaus stellte die betriebliche Altersversorgung für Unternehmen lange Zeit ein vermeintlich effizientes Steuergestaltungsmittel dar. In den Hochsteuerphasen des ausgehenden 20. Jahrhunderts war es insbesondere für Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften attraktiv, sich selbst über die Gesellschaft eine „steueroptimierte“ Pensionszusage zu erteilen. Soll ein mit Pensionsverpflichtungen belasteter Betrieb allerdings veräußert werden, sieht sich der Verkäufer mit düsteren Aussichten konfrontiert. Denn war die Bereitschaft von potenziellen Erwerbern, bestehende „Versorgungshypotheken“ zu übernehmen, bereits bisher oftmals nicht vorhanden, wird der Kauf eines belasteten Unternehmens aufgrund des BilMoG nun noch unattraktiver und die Veräußerung von Anteilen an eben solchen Gesellschaften damit noch schwieriger. In der Beratungspraxis wird deshalb verstärkt nach geeigneten Ablösungsmöglichkeiten gesucht. Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst eine überblicksartige Darstellung wesentlicher Verständnisgrundlagen zu den beiden Themenkomplexen „betriebliche Altersversorgung“ und „Veräußerung einer GmbH“ erfolgen. Des Weiteren soll eine umfangreiche Auseinandersetzung mit der Fragestellung stattfinden, welche Risiken sich aus Pensionszusagen ergeben und inwiefern diese die Entscheidung über den Kauf eines Unternehmens beeinflussen. Darauf aufbauend soll detailliert untersucht werden, welche Ablösungsmöglichkeiten für Versorgungsverpflichtungen bestehen, welche rechtlichen, wirtschaftlichen, bilanziellen und steuerlichen Konsequenzen diese nach sich ziehen und inwieweit sie der Situation eines Unternehmensverkaufs gerecht werden können. Internationale Rechnungslegungsstandards wie die IFRS stehen dabei nicht im Fokus der Betrachtung. Die Eingrenzung des Themas im Bezug auf die Rechtsform des zu veräußernden Unternehmens ist bewusst gewählt, da die GmbH nicht nur die häufigste Gesellschaftsform in Deutschland ist, sondern sich hier auch einige rechtliche sowie steuerliche Besonderheiten im Hinblick auf Gesellschafter-Geschäftsführer ergeben.