Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Italienisch, Note: 1,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, einen kurzen, aber möglichst detaillierten Überblick über die viel diskutierten Verb-Nomen-Komposita des Italienischen zu geben. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit einem Wortbildungsprozess, der in nahezu allen Sprachen auftritt, der so genannten Verb-Nomen-Komposition. Unter einem Verb-Nomen-Kompositum (im Folgenden: VNK) versteht man eine nominale Phrase, die aus dem Zusammenschluss eines Verbs und eines Nomens besteht, wie zum Beispiel "il portalettere" (portare + le lettere) oder "il lavamano" (lavare + la mano). Die Analyse der italienischen VNK soll wahrend der gesamten Arbeit durch zahlreiche Beispiele veranschaulicht werden. Zuerst soll genauer untersucht werden, worum es sich bei romanischen VNK handelt, anschließend wird auf deren mögliche Entstehung aus dem Lateinischen und deren Unterschiede zu den VNK anderer Sprachen eingegangen. Dieser Analyse folgt die Erklärung und Untersuchung von endo- sowie exozentischen Komposita und deren Vergleich mit anderen Sprachen. Daraufhin wird die Nominalkonstituente von VNK genauer untersucht, bei der insbesondere auf die Numerus- und Genusmarkierung eingegangen werden soll, gefolgt von einer Interpretation der Verbalkonstituente. Hierauf folgt der Hauptaspekt der vorliegenden Arbeit: die Frage nach der Modalität der Verbalkonstituente, bzw. die Frage, ob es sich dabei um einen Indikativ der 3. Person Singular Präsens, einen Imperativ der 2. Person Singular oder um ein Verbalthema handelt.
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